Ergebnisse/Spielberichte Hobbyliga Volleyball 2005/2006
Ergebnisse 1. Spieltag:
TSV
Spitzkunnersdorf – Dt. Alpenverein Zittau 2:0 (25:14, 25:17)
TSV Spitzkunnersdorf – SV Wittgendorf
2:0 (25:20, 25:12)
TSV Großhennersdorf – TSG Galone
2:1 (21:25, 25:20, 25:21)
TSV Großhennersdorf – TSG Old Team 2:0 (25:13,
25:15)
SVZ Zittau-Süd – TSG Olbersdorf I
0:2 (15:25, 17:25)
SVZ Zittau-Süd – TSG Olbersdorf/ Jugend 2:0 (25:21,
25:15)
Mit obenstehenden Resultaten sind die beteiligten Mannschaften – erfolgreich, je nach Sicht des Betrachters - in die diesjährige Runde der Hobbyliga gestartet. Dabei blieben auch in diesem Jahr Überraschungen nicht aus, was auch weiterhin viel Spannung verspricht.
Am Dienstag gaben die Spitzkunnersdorfer ihr Debüt in der Liga und das mit einem kräftigen Paukenschlag: Sowohl die Männer vom Alpenverein als auch die Wittgendorfer schienen zumindest nach den Ergebnissen kaum eine Chance gehabt zu haben und das, obwohl die Spitzkunnersdorfer mit einer Mixed-Mannschaft antraten. Da ist also noch einiges zu erwarten, denn die in der vergangenen Rückrunde im Aufschwung befindlichen Wittgendorfer wie auch den Alpenverein (mit neuer Zuspielerin?) schlägt man halt nicht im Vorübergehen.
In Großhennersdorf standen sich nur potentielle Angstgegner gegenüber. Grohedo hatte schon im vergangenen Jahr den ambitionierten Galone-Leuten eine schmerzliche Niederlage zugefügt und auch in diesem Jahr hielt Galone nur im ersten Satz, was die starke Aufstellung versprach. Dann aber kamen die Großhennersdorfer immer besser ins Spiel und nutzte die Abschlussschwäche sowie Missverständnisse im Spielaufbau der Gäste – oder sollte man es lieber Missstimmung nennen? Im dritten und entscheidenden Satz kam ein sehr spannendes Spiel zustande, was Grohedo nach großem Kampf letztendlich für sich entschied.
Im folgenden Spiel ließen die Gastgeber – getragen von der Euphorie des ersten Sieges – dem Old Team keine Chance. Gut im Stellungsspiel und viel effektiver im Angriff profitierte Grohedo von den Annahmeschwächen und dem mangelden Vermögen der Oldies aus Olbersdorf, Fehler des anderen auszubügeln. Zwischenzeitlich ließ der Gast erkennen, dass man durchaus auf dem Niveau der Gastgeber mithalten könnte, aber die Großhennersdorfer waren an diesem Tag jederzeit der Herr der Lage.
Im dritten Spielturnier standen sich im Zittauer Norden ein weiterer Neuling und zwei Teams gegenüber, die auch in diesem Jahr um die Spitze mitspielen wollen. Gegen die junge Mannschaft von Zittau-Süd tat sich der Titelverteidiger aus Olbersdorf über weite Strecken schwer, was nicht allein mit den Aufstellungssorgen der Gäste zu begründen ist. Ungenauigkeiten im Zusammenspiel und eine kaum stattfindende Blockarbeit ließen den Gastgeber immer wieder ins Spiel kommen. Letztlich behielten die Olbersdorfer Mannschaft vielleicht durch ihre Ausgeglichenheit die Oberhand, was nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass die Satzergebnisse letztlich deutlicher ausfielen, als es der Spielverlauf erwarten ließ.
Dass die Zittauer für jeden in der Liga ein ernstzunehmender Gegner sein werden, bewiesen sie durch ihren klaren Sieg gegen die Olbersdorfer Jugend. Mit geradlinigem Spiel, druckvollen Angaben und guten Blocks bezwangen sie die jungen Olbersdorfer, die noch viel Arbeit vor sich haben. Sicher werden sie sich in den kommenden Wochen finden, aber an diesem Abend war noch zuviel Unruhe im Spiel der Jugend, bedingt durch die Integration einiger neuer Spieler und damit verbundener Wechsel nach dem ersten Satz.
Glückwunsch den Zittauern für eine couragierte Vorstellung, was natürlich auch für die anderen Sieger dieses Spieltages gilt.
Ergebnisse 2. Spieltag:
TSG Olbersdorf/ Jugend – Volleyball Jonsdorf
2:1 ( 25:11, 22:25, 25:18 )
TSG Olbersdorf/ Jugend – TSV Spitzkunnersdorf 2:0
( 25:18, 25:22 )
TSG Old Team – TSG Galone
0:2 ( 9:25, 18:25 )
TSG Old Team – SVZ Zittau-Süd
0:2 ( 22:25, 21:25 )
SV Wittgendorf – TSG Olbersdorf I
0:2 ( 8:25, 18:25 )
SV Wittgendorf – Alpenverein Zittau
0:2 ( 24:26, 12:25 )
Die zweite Runde dieser Saison der Hobbyliga stand ganz im Zeichen der Olbersdorfer TSG-Mannschaften. Wieder haben wir teils spannende, teils klare Spielverläufe beobachten können. Aber der Reihe nach.
Die junge TSG-Mannschaft wollte sich natürlich unbedingt für die Auftaktniederlage in der ersten Runde revanchieren. Im ersten Satz gegen die teilweise neugebildete Jonsdorfer Mannschaft ließen sie auch zugleich Taten sprechen und ließen den Gegner durch variables Spiel kaum zur Entfaltung kommen. Möglicherweise auch bedingt durch die vorgenommenen Umstellungen verlor die Jugend im zweiten Satz etwas den Faden und zudem schlichen sich alte Fehler in der Annahme ein, die einen geordneten Spielaufbau unmöglich machten. Die Jonsdorfer konnten mit ihren Angaben beeindrucken und kamen auch immer wieder mit ihren Angriffen gegen den Olbersdorfer Block zum Erfolg. Der Tie-Break schien schon eine sichere Beute für die TSG-Jugend zu werden, da ließ man den Kontrahenten noch einmal auf 18:22 verkürzen. Letztendlich geht der Sieg jedoch auch durch das druckvollere Angriffsspiel verdient an die Gastgeber.
Im zweiten Spiel des Abends merkten die in der ersten Runde souverän agierenden Gäste aus Spitz, dass in der Hobbyliga die Trauben doch etwas höher hängen, als vermutet (oder war es das Netz?). Obwohl technisch ausgereifter kamen die Gäste nicht zu ihrem Spiel, was auch an einer konzentrierten Vorstellung der Jugend besonders zu Beginn des ersten Satzes lag, die ihre Fehlerquote deutlich niedriger hielt, als die wiederum mit einer Mixed-Mannschaft angetretenen Spitzkunnersdorfer. Zu Beginn des zweiten Satzes verfielen die Olbersdorfer allerdings wieder einmal in ihre übliche Lethargie und ließen sich von den zugegebenermaßen präzisen Angaben der Gäste beeindrucken. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung wurde das Spiel allerdings doch noch gedreht, wobei die Größenvorteile letztendlich den Ausschlag für die TSG-Jugend gab. Die Gäste haderten wohl zu sehr mit einer hohen Anzahl eigener Fehler, die ein druckvolles Angriffsspiel nur selten zuließen.
Am Donnerstag empfingen die Olbersdorfer Oldies zuerst die Galone-Mannschaft. Die ließen im ersten Satz nichts anbrennen und machten mit den „Alten Herren“ kurzen Prozess. Unglaubliche Nervosität, mangelnde Abstimmung, nicht stattfindende Blockarbeit und ein Stellungsspiel, bei dem die Betonung auf „stehen“ lag, machten es dem Gegner allerdings auch nicht allzu schwer. Man ließ genau die Probleme erkennen, die man auch im Training nicht gewillt ist abzustellen. Auch im zweiten Satz zog Galone das sichere Spiel weiter durch, wobei besonders die druckvollen Angaben und überlegten Angriffe über Position 4 die Olbersdorfer immer wieder in Verlegenheit brachten. Zumindest kann man den Oldies eine Steigerung bescheinigen, was den Einsatz anbelangt.
Dies setzte sich auch im darauf folgenden Spiel gegen Zittau-Süd fort. Endlich wurde engagiert um jeden Ball gekämpft und somit stellte sich der Erfolg ein. Leider reichte es letztendlich doch nicht ganz, vielleicht auch, weil die Zittau doch die sichereren Angriffe spielten. Auch im zweiten Satz hielten die Oldies das Geschehen lange offen, wobei man die Augen nicht davor verschließen sollte, dass es besonders die Angaben waren und die Unterstützung von außen, die die Mannschaft im Rennen hielt. Zwar brachte man die Zittauer an den Rand des Satzverlustes, aber letztendlich entschieden wieder einfache Fehler in der Annahme der Olbersdorfer das Spiel.
Den Abschluss der Runde bildeten die Spiele in Wittgendorf. Man erwartete viel von den in der vergangenen Saison im Aufwind befindlichen einheimischen Mannschaft. Allerdings kamen sie im zu Beginn des ersten Satzes gegen die Gäste aus Olbersdorf kaum zum Luft holen, da war der Satz schon vorbei. Endlich einmal gelang den Gästen von der Annahme bis zum Abschluss fast alles, so dass ihr variables Angriffsspiel die Wittgendorfer immer wieder in Nöte brachte. Im zweiten Satz gab es dann auf Seiten der Gastgeber einen leichten Aufwärtstrend, auch bedingt durch Unkonzentriertheiten, die sich jetzt ins Spiel der TSG einschlichen. Letztendlich jedoch war es ein deutliche Angelegenheit für die Gäste, die jederzeit das Spiel in der Hand hatten.
Gegen den Alpenverein offenbarten die Hausherren dieselben Schwächen: geringe Durchschlagskraft im Angriff, mangelhafte Abstimmung verbunden mit aufkommender Unzufriedenheit innerhalb der Mannschaft. Gegen Ende des ersten Satzes ließen die Zittauer allerdings dann doch nach, was dem Gastgeber die Möglichkeit gab, heranzukommen. Letztendlich zitterten die Gäste sich zum Satzgewinn, bewiesen jedoch im zweiten Satz, dass sie durchaus erfolgreich sein können, wenn sie ihr geradliniges und druckvolles Angriffsspiel durchhalten. Für die Hausherren war an jenem Abend nicht viel zu holen, aber auch in der vergangenen Saison kamen ja die Wittgendorfer erst spät in die Gänge.
Ergebnisse 3. Spieltag:
Dt. Alpenverein Zittau – TSG Olbersdorf/ Jugend
2:1 (16:25, 25:18, 25:16)
Dt. Alpenverein Zittau – TSG Old Team
2:0 (25:16, 25:15)
TSG Galone – SVZ Zittau-Süd
2:1 (12:25, 25:23, 25:21)
TSG Galone – TSV Spitzkunnersdorf
0:2 (11:25, 21:25)
Volleyball Jonsdorf – SV Wittgendorf
0:2 (19:25, 20:25)
Volleyball Jonsdorf – TSV Großhennersdorf
0:2 (12:25, 12:25)
Nach der dritten Runde unserer diesjährigen Hobbysaison kam ganz schön Bewegung in die Tabelle. Leider ist es mir nicht möglich, von allen Spielen einen Kurzbericht zu geben, da ich nur die Spielrunde beim Alpenverein sehen konnte.
Dort gastierten die jungen und älteren Olbersdorfer, wobei deutlich wurde, dass die TSG durchaus kooperieren kann, denn die ersatzgeschwächten Oldies konnten mit zwei Spielern aus der Jugend ergänzt werden, was für die Fairness der jungen Leute spricht und die des Alpenvereins, die kein Problem damit hatten – danke den Zittauern für ihr Verständnis.
Die Jugend hatte sich natürlich nach der erfolgreichen zweiten Runde vorgenommen, in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Im ersten Satz ließen sie auch prompt Taten folgen, wobei das Satzergebnis über den tatsächlichen Spielverlauf hinwegtäuschte. Allerdings steigerte sich der Alpenverein und setzte die jungen Olbersdorfer durch geradliniges Spiel verstärkt unter Druck. Unerklärlicherweise konnte die TSG-Jugend diesem Druck nicht standhalten und gab folgerichtig den zweiten Satz ab. Im entscheidenden dritten Satz steigerten sich die Zittauer noch einmal und brachte durch ihre langen Kerls fast jeden Angriff durch. Das Blockspiel – eigentlich eine Stärke der Jugend – funktionierte an jenem Abend fast gar nicht, wobei insgesamt zu viele Eigenfehler gemacht wurden.
Das nicht mehr ganz so alte Old Team sah sich dann im zweiten Spiel einem auf der Welle der Euphorie getragenen Gegner gegenüber. Der Alpenverein ließ aber einfach nicht nach und nutzte konsequent seine Überlegenheit im Angriff. Man muss den Oldies allerdings in beiden Sätzen bescheinigen, dass sie tapfer dagegen gehalten haben, vielleicht auch durch das Vorbild der bemüht kämpfenden Jugendspieler in ihren Reihen. Mit dieser Einstellung sollte einem nicht bange sein um das Old Team, andererseits werden die Zittauer von der Südstraße noch so manchem vermeintlichen Favoriten ein Bein stellen. Zumindest in dieser Form sind sie jederzeit ein ernstzunehmender Gegner.
Informanten vom Spielturnier bei Galone wussten von zwei grundlegend verschiedenen Spielen zu berichten. Das Spiel gegen Zittau-Süd begann mit einem Satz, den die Gastgeber wahrscheinlich mit dem Ausspruch „Galone leer“ bezeichnen würden und ganz schnell vergessen wollen. Im zweiten Satz hatte man sich dann darauf besonnen, dass man nicht nur gut feiern, sondern auch ordentlich Volleyball spielen kann: Zwar am Ende knapp setzte sich Galone aber doch noch durch. Der entscheidende Satz schien dann fast eine sichere Beute der Gastgeber, am Schluss machten ihnen dann aber die Nerven einen Strich durch die Rechnung und fast hätte man einen sicher geglaubten Sieg nach sieben Punkten hintereinander für eine aufopferungsvoll spielende Mannschaft von Zittau-Süd noch abgegeben.
Allerdings konnte der Schwung nicht in das zweite Spiel mit hinüber genommen werden, in dem ihnen durch die Spitzkunnersdorfer technisch und taktisch zumindest im ersten Satz eine Lektion erteilt wurde. Ehe man sich auf das ungewohnte Spielsystem der Gäste eingestellt hatte, ging der Satz schon verloren. Und dass nicht nur Männer in der Hobbyliga für Erfolg garantieren, bewies das mit vier Frauen antretende Spitz auch im zweiten Satz, der zwar wesentlich knapper, aber letztendlich doch auch wieder mit einem Sieg der Gäste ausging.
Von den Spielen in Jonsdorf gibt es keinen Bericht, aber die Ergebnisse lassen ahnen, dass gegen eine gewiss nicht schwache Jonsdorfer Mannschaft die Wittgendorfer – wie schon im letzten Spielbericht erwähnt – Anlauf für eine große Aufholejagd nehmen. Tja, was soll man zu den Großhennersdorfern sagen: Noch unbesiegt, ließen sie auch in Jonsdorf nichts anbrennen. Das sagen zumindest die deutlichen Satzergebnisse aus. Mit Grohedo wird also in dieser Saison – und auch das deutete sich schon nach ihrem Einstieg in die Liga in der vergangenen Saison an – mit ihnen wird ganz sehr zu rechnen sein und man darf gespannt auf das Spitzenspiel der vierten Runde in Spitzkunnersdorf sein. Neben diesem Spiel kommt es übrigens auch zum TSG-internen Prestigeduell zwischen der diesmal spielfreien Olbersdorfer Ersten und den Leuten von Galone.
Freuen wir uns also auf weiterhin spannende Spiele.
Ergebnisse 4. Spieltag:
SVZ Zittau-Süd – Dt. Alpenverein Zittau
2:0 ( 25:23; 25:21)
SVZ Zittau-Süd – SV Wittgendorf
2:0 ( 25:12; 25:21)
TSG Olbersdorf I – TSG Galone
2:0 ( 25:13; 25:22)
TSG Olbersdorf I – TSG Old Team
2:0 ( 25:18; 25:17)
TSV Spitzkunnersdorf – Volleyball Jonsdorf
2:0 ( 25:11; 25:10)
TSV Spitzkunnersdorf – TSV Großhennersdorf 2:0 ( 25:16; 25:17)
Tja, was soll man zu den Neulingen von Zittau-Süd sagen: erneut zwei Siege eingefahren und das gegen so etablierte Teams wie die vom Alpenverein und die im Aufschwung begriffenen Wittgendorfer. Lassen die Satzergebnisse gegen die Zittauer vom Alpenverein noch auf ein ausgeglichenes Spiel deuten, so kann man annehmen, dass Wittgendorf im ersten Satz nicht ins Spiel kam und erst im zweiten Satz Einstellung zu Gegner und Halle (?) fanden.
In Olbersdorf wurde im ersten Spiel das Prestigeduell zwischen Galone und dem Gastgeber gespielt, was am Ende eine weniger spannende Sache wurde, als angenommen. Sicherlich hatte sich Galone viel vorgenommen – was man auch aus der Aufstellung entnehmen konnte, aber sechs Einzelspieler ohne klare Aufgabe ergeben noch kein erfolgreiches Team. Da waren die Gäste im vergangenen Jahr weiter, als sie sich auf die ureigensten Stärken wie Teamgeist und Kampfkraft besannen. Die Olbersdorfer Erste spielte einen konzentrierten ersten Satz, in dem sie die Gäste immer wieder mit druckvollen Angaben aus dem Konzept brachten, sofern es auf deren Seiten ein Konzept gab. In keiner Phase konnten die Gäste ihren Hauptangreifer ins Szene setzen, der ob dieser Verantwortung mehr Fehler als gewohnt produzierte. Der zweite Satz begann – wie üblich bei den Olbersdorfern – recht verhalten und man musste erst einem Rückstand hinterher laufen, bevor man wieder ins Spiel kam, um am Ende den Satz deutlicher als es das Resultat aussagte zu dominieren. Galone blieb letztlich weit hinter den eigenen Erwartungen zurück.
Im zweiten Spiel schienen die Fronten beizeiten geklärt, aber so einfach war es am Ende doch nicht. Denn wer glaubte, dieses Spiel entwickle sich zum Selbstläufer, sah sich getäuscht. Wurde schon der Beginn des ersten Satzes von der Ersten aus Olbersdorf verschlafen, so muss man die Moral der Oldies hervorheben, die den Favoriten im zweiten Satz bei einem Spielstand von 3:11 (!) veranlasste, in der Auszeit klare Worte zu finden. Im Gegensatz zum ersten Spiel präsentierte man sich nicht mehr als eine Einheit und das Old Team ging an die Grenzen ihres Leistungsvermögens – unterstützt durch einen Spieler aus dem Olbersdorfer Jugendteam – was aber nicht ganz ausreichte, um die Erste doch in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Nun gilt es, diese Moral auch in die Spiele gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel zu zeigen.
Die Spitzkunnersdorfer könnten einem so langsam unheimlich werden. Den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Grohedo so ziemlich sicher bezwungen, ließen die Gastgeber auch im ersten Spiel gegen Jonsdorf nichts anbrennen. Wahrscheinlich unterschätzt man die mittlerweile mit vier Damen spielenden Spitzer, auch wenn man bedenken muss, dass einige von ihnen bei Robur Zittau in der Sachsenklasse eine im Moment hervorragende Rolle spielen. Hier scheint sich also der technisch-taktische Vorteil auszuzahlen und die Spitzkunnersdorfer werden in dieser Saison sicher ein ganz gewichtiges Wort um den Titel mitsprechen. In Olbersdorf zieht man sich schon mal so richtig warm an.
Ergebnisse 5. Spieltag:
TSV Großhennersdorf – Dt.Alpenverein Zittau 1:2
(25:13; 20:25; 18:25)
TSV Großhennersdorf – SVZ Zittau-Süd
2:1
(25:20, 20:25; 25:18)
TSG Old Team – TSV Spitzkunnersdorf
0:2 (9:25, 26:28)
TSG Old Team – Volleyball Jonsdorf
0:2 (20:25; 15:25)
TSG Olbersdorf/ Jugend – TSG Olbersdorf I 0:2 (13:25; 14:25)
TSG Olbersdorf/ Jugend – SV Wittgendorf
2:0 (25:18; 25:14)
Auch dieser Spieltag barg einige Überraschungen in sich: sei es die Heimniederlage der Großhennersdorfer gegen den Zittauer Alpenverein oder den Fast-Satzgewinn der Olbersdorfer Oldies gegen Spitzkunnersdorf, ganz zu schweigen von der eindeutigen Niederlage der im Aufschwung befindlichen Jugend der TSG gegen die Erste des Vereins.
Aber der Reihe nach.
Großhennersdorf als heimstark bekannt musste sich nach starkem ersten Satz dem Alpenverein beugen und blieb somit im direkten Duell der Verfolger letztendlich der Verlierer. Nach klar gewonnenem ersten Satz schienen die Männer aus Grohedo schon als der klare Sieger, mussten sich aber letztendlich einer nie aufgebenden Gastmannschaft geschlagen geben. Auch das zweite Spiel des Abends ging über drei Sätze, wobei die Großhennersdorfer diesmal das glücklichere Ende für sich hatten. Erneut entschieden die Gastgeber den ersten Satz für sich, mussten sich im zweiten dem Neuling von Zittau-Süd geschlagen geben um im entscheidenden Satz diesmal als Sieger vom Feld zu gehen.
Die Oldies aus Olbersdorf traten im ersten Spiel gegen den hohen Favoriten aus Spitzkunnersdorf ohne irgendwelche Ambitionen an. Im ersten Satz fand man sich darin auch bestätigt. Die bessere Spielkultur der Gäste prägte das Geschehen und die Einheimischen fanden nie zu ihrem Spiel. Die Tabellenführer waren einfach beweglicher und variabler, im Ganzen druckvoller in ihrem Spiel, wobei der Einsatz der Spitzkunnersdorfer nicht nur beim Gegner für Eindruck sorgte. Allerdings mit ein bisschen Einsatz und Stimmung auf Olbersdorfer Seite möglich wäre, verdeutlicht der zweite Satz, in dem die Oldies den Favoriten an den Rand einer Niederlage brachte, aber letztendlich für den aufopferungsvollen Kampf nicht belohnt wurde. Gegen Jonsdorf sollte dann auch der erste Sieg eingefahren werden, aber all das Positive, was man vom vorherigen Spiel hätte berichten können, war auf einmal vergessen. Leider begann man mit fortschreitender Spieldauer auch miteinander zu hadern, was die positive Stimmung endgültig zunichte machte.
Das mit Spannung erwartete Spiel der Olbersdorfer Jugend gegen ihre Erste ließ von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, wer auch an diesem Abend als Sieger das Parkett verlassen würde. Zu konzentriert zogen die Männer ihr Spiel auf, ließen kaum Schwachpunkte erkennen und zogen den Jugendlichen so beizeiten den Nerv. Diese wiederum kamen nicht ins Spiel und waren auch nicht in der Lage, ihre körperlichen Vorteile auszuspielen. Letztendlich geht der Sieg der Olbersdorfer Ersten in Ordnung, wenn auch die Höhe über den tatsächlichen Leistungsstand hinwegtäuscht.
Im zweiten Spiel gegen eine ersatzgeschwächte Wittgendorfer Mannschaft sah die Olbersdorfer Welt wiederum ganz anders aus. Man spielte die Angriffe wie im Training oft geübt, der Einsatz stimmte wieder und schon allein durch die druckvollen und variablen Angaben wurde der Gegner zeitig unter Druck gesetzt. Die Wittgendorfer hielten zwar wacker dagegen, aber hatten in puncto Angriffsdruck an jenem Abend wenig dagegen zu setzen. So ging der Sieg der Jugend völlig in Ordnung, auch wenn danach natürlich wieder die Frage aufkam, warum eine ähnliche Leistung nicht schon im ersten Spiel möglich war. Aber das wird womöglich ein gut gehütetes Geheimnis der jungen Leute bleiben.
Ergebnisse 6. Spieltag:
TSG Olbersdorf I – Volleyball Jonsdorf
2:0 (25:11; 25:14)
TSG Olbersdorf I – TSV Spitzkunnersdorf
2:0 (25:11; 25:16)
SV Wittgendorf – TSV Großhennersdorf
2:1 (18:25; 34:32; 25:14)
SV Wittgendorf – TSG Old Team
2:1 (21:25; 25:16; 25:17)
TSG Galone – Dt. Alpenverein Zittau
2:0 (25:18; 26:24)
TSG Galone – TSG Olbersdorf/ Jugend
2:0 (25:13; 25:17)
Der 6. Spieltag hatte drei klare Sieger: die Wittgendorfer, die Olbersdorfer Erste, aber vor allem die Mannschaft von Galone mit den klaren Siegen gegen unmittelbare Konkurrenten.
Zuerst jedoch – auch auf Grund der Spielverlegung bei Galone – empfingen die Olbersdorfer die Nachbarn aus Jonsdorf. Obwohl diese sich Verstärkung geholt hatten, gerieten die Gastgeber niemals ernsthaft in Gefahr. Durch ihr variables Spiel waren die Olbersdorfer vom Gegner nie auszurechnen und so gingen sowohl der erste als auch der zweite Satz deutlich an die Einheimischen.
Wer nun glaubte, die TSG-Mannschaft würde sich entspannt zurücklehnen, sah sich getäuscht. Schließlich kam es anschließend zum Spitzenspiel Zweiter gegen Erster. Die Spitzkunnersdorfer traten wiederum mit einer Mixed-Mannschaft an. Allerdings hatte der bisherige Spitzenreiter kaum eine Chance, da die Gastgeber voll konzentriert zu Werke gingen. Durch druckvolle Angaben wurde der Gegner von Anfang an unter Druck gesetzt, was zur Folge hatte, dass durch Fehler in der Annahme bei Spitz deren Angriffe über die Mitte kaum statt fanden. War dies jedoch einmal der Fall, sah man sich einem Olbersdorfer Dreierblock gegenüber, der selten zu überwinden war. Auch hier muss man positiv herausheben, dass die Olbersdorfer Erste kaum Schwächen zeigte und nach dem klar gewonnenen ersten Satz auch im zweiten nichts anbrennen ließ und sich selbst vom Umschwenken der Sympathien des Heimpublikums (!) für den Gegner nicht irritieren ließ. Danke, liebe Oldies, das war noch zusätzliche Motivation!
In Wittgendorf schickte sich der Gastgeber an, endlich ein paar Punkte mehr einzufahren, um eine ähnliche Aufholjagd wie im Vorjahr beginnen zu können. Anfangs schien dieses Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt, da die Gäste aus Großhennersdorf den ersten Satz recht eindeutig beherrschten. Eigentlich hätte man den zweiten Satz aufzeichnen müssen, da ein derartig packender Schlagabtausch für den Betrachter nicht spannender hätte sein können. Die Wittgendorfer – angetrieben durch ihr treues Publikum – erliefen viele Bälle und machten kaum eigene Fehler. Nach dem Satzgewinn spielten sich die Einheimischen in einen Rausch, während die Großhennersdorfer selbst nicht wussten, wie ihnen geschah. Der Betrachter erinnert sich hierbei an ein Spiel in Olbersdorf aus der vergangenen Saison. So ging der Favorit aus Grohedo letztlich als unglücklicher Verlierer vom Platz.
Unter diesen Voraussetzungen war das Old Team aus Olbersdorf natürlich krasser Außenseiter, wenn auch ergänzt durch Spieler aus der Ersten und der Jugend. Durch eine couragierte Vorstellung erzielte man dann auch den ersten Satzgewinn der Saison, konnte allerdings das Niveau nicht in den zweiten Satz mit hinüberretten. Die Wittgendorfer entwickelten ein druckvolleres und beweglicheres Spiel und konnten so dann auch den Tie-Break für sich entscheiden. Glückwunsch an die Männer um Günter Reimann, die immer mit ganzem Herzen bei der Sache sind und sich diesmal belohnt sahen.
Aus organisatorischen Gründen musste Galone auf einen anderen Termin und in eine andere Halle ausweichen. Daher kam es gestern zur Paarung Galone gegen den Alpenverein, bei der man auf ein ausgeglichenes Spiel hoffen konnte. Dieser Hoffnung wurde allerdings nur im zweiten Satz erfüllt, einfach, weil die Galone-Leute den Alpenverein im ersten Satz recht sicher beherrschte. Wenig eigene Fehler machend, setzte man den Kontrahenten schon mit den Aufschlägen unter Druck, was deren Spiel nicht zur Entfaltung kommen ließ. Damit kamen auch die hochgewachsenen Angreifer der Zittauer kaum ins Spiel, was letztendlich eine sicheren Satzgewinn für Galone zur Folge hatte. Im zweiten Satz tat man sich dann wesentlich schwerer, was auch die Auszeit beim Stand von 18:18 beweist, aber letztendlich setzten sich die Galone-Leute auch auf Grund der genaueren Angriffe durch.
Im zweiten Spiel erwartete man eine motivierte TSG-Jugend, sah sich allerdings von deren Vorstellung vollständig enttäuscht. Wahrscheinlich in der Absicht, es besonders gut zu machen, unterliefen den jungen Leuten zu viele Eigenfehler, die Galone gnadenlos ausnutzte. Selbst setzte man den Gegner mit starken Aufschlägen immer wieder unter Druck, so dass deren Spiel über die Angriffsmitte kaum Wirkung zeigte. Galone gelang in diesem Spiel fast alles, der Jugend fast nichts. Allerdings muss man auch sagen, dass selbst Zuschauer des Spiels dem Jugendteam aus Olbersdorf den unbedingten Teamgeist absprachen. Zwar kam im zweiten Satz noch einmal Hoffnung auf, als die Jugend auf drei Punkte herankamen, was allerdings durch teilweise völlig unmotivierte Spielhandlungen im weiteren Satzverlauf wieder zunichte gemacht wurde. In dieser Verfassung gehört Galone wieder zu den ernst zu nehmenden Konkurrenten. Glückwunsch für zwei überzeugende Siege!
Ergebnisse 7. Spieltag:
TSG Olbersdorf/ Jugend - TSG Old Team
2:0 (25:15; 25:13)
TSG Olbersdorf/ Jugend - TSV Großhennersdorf
2:0 (25:19; 25;18)
Volleyball Jonsdorf - TSG
Galone
0:2 (24:26; 14:25)
Volleyball Jonsdorf - Dt.
Alpenverein Zittau 0:2
(14:25; 25:27)
TSG Olbersdorf I
- TSV Großhennersdorf
2:0 (25:12; 25:9)
TSG Olbersdorf I
- Dt. Alpenverein Zittau
2:0 (25:18; 25:10)
SV Wittgendorf
- TSG Galone
2:1 (17:25; 25:20; 25:20)
SG Zittau-Süd - TSV Spitzkunnersdorf
0:2 (23:25; 24:26)
SG Zittau-Süd
- Volleyball Jonsdorf
2:0 (25:14; 28:26)
Die Hinrunde unserer diesjährigen Hobbyserie ist also Geschichte. Wenn man sich die Tabelle einmal anschaut, kann man zu dem Schluss kommen, dass die Mannschaften doch recht ausgeglichen sind, wenn man sich einmal die Platzierungen von Platz 3 bis 8 anschaut. Dort ist sicher noch alles möglich. Überzeugen konnte bisher die Olbersdorfer Erste, die eine gewisse Konstanz in ihrer Entwicklung zeigt und auch Spitzkunnersdorf, die noch ein gehöriges Wort um den Titel mitsprechen wollen. Jonsdorf und das Old Team kämpfen um den Anschluss, wobei das Problem der Olbersdorfer Herren darin besteht, dass sie nicht in dem Maße Unterstützung bekommen, wie das aufgrund der Mitgliederzahl in der Sektion der TSG der Fall sein könnte und man schon – wie am letzten Spieltag auch wieder – auf Jugendspieler zurückgreifen musste.
Die Olbersdorfer Jugend machte noch einmal einen ordentlichen Sprung in der Tabelle. Grundlage waren endlich einmal wieder überzeugende Auftritte in den zwei Spielen, wobei die Effektivität der Angriffe über die Mitte und der Druck über die Angaben letztlich den Ausschlag auch gegen die vermeintlich gleichwertigen Großhennersdorfer gaben. Nun gilt es, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen und dem einen oder anderen der Vorderplatzierten ein Bein zu stellen. Dazu sind aber ähnlich konzentrierte Auftritte wie in der letzten Runde nötig.
Jonsdorf hatte eine harte Woche und stand am Ende mit leeren Händen da. Sieht man sich jedoch die Satzergebnisse an, kommt man zu dem Schluss, dass sie durchaus in jedem der drei Spiele mit etwas mehr Glück einen Satz hätten gewinnen können.
Der Alpenverein – am Montag in Jonsdorf noch erfolgreich – hatte gegen die stark aufschlagenden Olbersdorfer kaum eine Chance, was sich zumindest im zweiten Satz auch im Ergebnis niederschlägt. Grohedo war der große Verlierer der letzten Runde der Hinserie, da sie sowohl gegen die Olbersdorfer Jugend als auch gegen deren Erste über deutliche Niederlagen quittieren mussten. Verletzungsbedingt wurden die Gäste sicher zweimal deutlich unter Wert geschlagen.
Galones Auftritt in Wittgendorf soll ein Spiegelbild vergangener Leistungen gewesen sein: Den ersten Satz noch überzeugend gewonnen, schlichen sich im zweiten Satz Schlampigkeiten ins Spiel ein, wobei sich in speziellen Situationen keiner für die Annahme verantwortlich fühlte, was vom Gegner erbarmungslos ausgenutzt wurde. Die Wittgendorfer kamen dann über ihre bekannte Euphorie auch im entscheidenden Satz zum Erfolg und den Galone-Leuten blieb die Erkenntnis, dass mit Gute-Laune-Volleyball allein kein Spiel zu gewinnen ist.
Von Zittau-Süd erhielt ich – wenn auch spät – zwei Spielberichte, die ich hiermit zitiere: Das Spiel gegen Spitz blieb bis zum Schluss spannend. Schönen Angriffen folgten auf beiden Seiten oft einfache Fehler. Die Spitzkunnersdorfer erwiesen sich als die etwas ausgeglichener besetzte Mannschaft mit meist variablerem Angriffsspiel. Sie konnten beide Sätze noch drehen, nachdem sie bereits bis zu 5 Punkten hinten lagen. Im 2. Satz nahmen sie den Zittauern den schon sicher geglaubten Satzerfolg noch aus den Händen, als sie 2 Satzbälle abwehren konnten.
Im 1. Satz noch unter Wert geschlagen, kamen die Jonsdorfer im 2.Satz gegen Zittau-Süd besser ins Spiel und brachten die Zittauer, die zunehmend unkonzentriert agierten, am Ende noch in Bedrängnis.
Ergebnisse 8. Spieltag:
Dt. Alpenverein Zittau – TSV Spitzkunnersdorf
Spiel wird wiederholtDt.
Alpenverein Zittau – SV Wittgendorf
2:1 (25:16; 20:25; 25:16)
Volleyball Jonsdorf – TSG Olbersdorf/ Jugend
1:2 (20:25; 25:21; 17:25)
Volleyball Jonsdorf – TSG Olbersdorf I
0:2 (13:25; 17:25)
SVZ Zittau-Süd – TSG Galone
2:1 (21:25; 25:23; 25:18)
SVZ Zittau-Süd – TSG Old Team
2:0 (25:23; 25:19
Die Rückrunde hat also begonnen und Überraschungen blieben wieder
einmal nicht aus.
Erst einmal allerdings erlebten wir eine unliebsame Überraschung, da das Spiel von Alpenverein gegen Spitzkunnersdorf unter Vorbehalt statt fand.
Liebe Hobbyvolleys, was glaubt ihr, warum wir Spielprotokolle ausfüllen lassen? Sicher nicht, damit sich bei mir das Papier stapelt, sondern um zu überprüfen, ob es bei euren Spielen auch immer mit rechten Dingen zugeht. Daher wird das Spiel des Alpenvereins gegen Spitzkunnersdorf im Rahmen der Finalrunde wiederholt, da es nicht richtig war, das Spiel nur unter der Bedingung anzupfeifen, dass der A.Kaltofen von Spitz nicht mitwirken darf. Er hat zwar einen Pass für die Kreisklasse, aber ist dort seit September nicht mehr zum Einsatz gekommen. Grundsätzlich hätte also das Spiel angepfiffen werden müssen und später auf dem Spielbericht der Einspruch zum Einsatz des fraglichen Spielers vermerkt werden müssen. Wir hätten dann über die Wertung des Spieles entschieden. So haben wir beschlossen, Chancengleichheit zu wahren und daher wird das Spiel neu angesetzt. Nebenbei bemerkt, ist die Tatsache, gegen eine Mannschaft bestehend aus 5 Frauen und einem Mann, wobei eine der Frauen sich kürzlich einer Operation unterziehen musste und wirklich nur für den ÄUßERSTEN Notfall bereit stand, kein Grund sich des Sieges zu freuen, da in der Hobbyliga die Gesundheit der Spieler die absolute Priorität hat.
Im zweiten Spiel des Abends bezwang der Alpenverein die Wittgendorfer knapp mit 2:1, wobei die Wittgendorfer noch nicht in der Form des Vorjahres zu sein scheinen.
Die Jonsdorfer trafen auf die beiden Vertretungen aus Olbersdorf, wobei die Chancen eher gering erschienen. Konzentriert übernahmen die jungen Olbersdorfer im ersten Satz die Initiative und gewannen ihn sicherer als es das Ergebnis vermuten lässt. Im zweiten Satz brachte man sich durch Unkonzentriertheiten besonders in der Annahme in Schwierigkeiten und Jonsdorf erkannte diesen Schwachpunkt schnell, um einen knappen Satzgewinn einzufahren. Erst im Tie-Break fand die Jugend wieder zu ihrem variablen Spiel und gewann die Begegnung dann doch recht sicher.
Im Spiel gegen die Olbersdorfer Erste bemühte sich Jonsdorf gegen zu halten, was aber nur bedingt gelang, da vom Tabellenführer der größere Druck ausging.
Zittau-Süd gewann ein ausgeglichenes Spiel gegen Galone erst, als bei den Gästen die Stimmung untereinander unruhiger wurde. Gewann Galone den ersten Satz aufgrund ihres unspektakulären aber effektiven Spiels, wobei die gute Blockarbeit hervorzuheben ist, so ließ man sich im zweiten Satz den sicher geglaubten Sieg noch aus den Händen nehmen, zumal man sich im Tie-Break zu viele einfache Fehler leistete.
Im zweiten Spiel des Abends versuchten die Olbersdorfer Oldies, bestmögliche Gegenwehr zu leisten, was leider nur bedingt gelang. Zittau-Süd entwickelte einfach mehr Angriffsdruck und war auch in der Blockarbeit besser. Trotzdem gebührt den Oldies an dieser Stelle Respekt für ihren Kampfgeist, die sie in so manchen der vorhergegangenen Spielen vermissen ließen. Am Ende blieb die Gewissheit, mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten zu können und die Einsicht, dass Zittau-Süd über eine effektiv und druckvoll zu spielende Mannschaft verfügt. Andererseits ist die Seitenhalle der Hauptturnhalle in Zittau eine Zumutung für jeden Volleyballer, da schnell Platzangst entstehen könnt bzw. beim Aufschlag durchaus Verletzungen nicht auszuschließen sind.
Ergebnisse 9. Spieltag:
TSG Galone – TSG Old Team
2:1 (21:25; 25:17; 25: 14)
TSG Galone – TSG Olbersdorf I
0:2 (22:25; 20:25)
TSV Großhennersdorf – Volleyball Jonsdorf
2:0 (25:12; 25:19)
TSV Großhennersdorf – TSV Spitzkunnersdorf
0:2 (22:25; 15:25)
SV Wittgendorf – TSG Olbersdorf/ Jugend
0:2 (16:25; 19:25)
SV Wittgendorf – SVZ Zittau-Süd
2:0 (25:13; 25:14)
Nicht frei von Überraschungen war auch der 8.Spieltag, besonders,
wenn man den Satzverlust von Galone gegen die Olbersdorfer Oldies
und die klare Niederlage von Zittau-Süd in Wittgendorf betrachtet.
Galone empfing das Old Team und die Erste aus Olbersdorf. Wahrscheinlich hatte man sich zu viele Gedanken darüber gemacht, wie denn der Spitzenreiter im zweiten Spiel des Abends zu schlagen sei, da hatten sie den ersten Satz gegen die Oldies schon verloren. Die Olbersdorfer spielten allerdings auch einen richtig guten Satz und setzten damit auch den Aufwärtstrend, der sich schon gegen Zittau-Süd zeigte, fort. Gefestigt in der Annahme kamen einige sehenswerte Angriffe zustande, die die Feldabwehr von Galone auf dem falschen Fuß erwischten. Ab dem zweiten Satz merkte man doch mit nachlassender Kraft die fehlende Konzentration auf Olbersdorfer Seite, was Galone durch zunehmend druckvollere Angaben und Angriffsspiel zu nutzen wusste.
Das zweite Spiel des Abends gegen die Olbersdorfer Erste musste beim Stand von 0:1 abgebrochen werden, da die Hallenzeit vorüber war. So kam es heute zur Fortsetzung dieses Prestigeduells, welches die Olbersdorfer letztendlich zu ihren Gunsten entschieden. In einem ausgeglichenen Spiel mit Fehlern auf beiden Seiten setzten sich die letztlich eingespielteren Gäste durch.
Der Sieg der Großhennersdorfer gegen Jonsdorf war eigentlich nie so richtig in Gefahr, wobei Jonsdorf wohl mit einer Verlegenheitsmannschaft angetreten war. Das Spiel gegen Spitzkunnersdorf war im ersten Satz bis zum Schluss ausgeglichen. Im zweiten lag Grohedo schon mit 0:11 hinten, konnte dann jedoch das Spiel ausgeglichener gestalten. Jedoch kam das Aufbäumen viel zu spät und am Ende hatte Spitz keine Mühe, auch diesen Satzgewinn zu verbuchen. (Fböhm)
In Wittgendorf wollte die Olbersdorfer Jugend ihre verbesserte Form bestätigen, was auch durchaus gelang. Wittgendorf enttäuschte zum überwiegenden Teil. Kaum ein Angriff wurde sicher abgeschlossen, dazu schlichen sich Fehler im Stellungsspiel und besonders in der Abstimmung ein, was es den jungen Olbersdorfern ermöglichte, den zweiten Auswärtssieg in Folge einzufahren, auch wenn es sicher noch Steigerungsmöglichkeiten gibt. Zumindest jedoch kann man der Jugend bescheinigen, dass sie trotz aller Probleme nie die Ruhe verlor und letztendlich sicher gewannen.
Erstaunen wird den Betrachter, dass Zittau-Süd – immerhin Dritter in
der Tabelle – in Wittgendorf kaum etwas zustande brachte und über
zwei klare Satzverluste quittieren musste. Wohl nicht ganz in
Bestbesetzung angetreten, landeten viele Angriffe der Zittauer im
Netz, wobei auf der anderen Seite Wittgendorf – unbeeindruckt von
der Niederlage im ersten Spiel des Abends – zu einem erfolgreichen
Spiel fand.
Ergebnisse 10. Spieltag:
TSG Olbersdorf/ Jugend – TSG Galone
0:2 (27:29; 15:25)
TSG Olbersdorf/ Jugend – SVZ Zittau-Süd
2:0 (25:7; 25:20)
TSV Spitzkunnersdorf – TSG Olbersdorf/ Jugend
2:0 (25:18; 25:19)
TSV Spitzkunnersdorf – TSG Olbersdorf I
2:0 (25:17; 25:20)
TSG Old Team – TSV Großhennersdorf
2:1 (25:17; 12:25; 25:13)
TSG Old Team – Dt. Alpenverein Zittau
0:2 (23:25; 24:26)
Auch der zehnte Spieltag unserer Hobbyliga war nicht frei von Überraschungen, wobei man das in Olbersdorf sicherlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah. Einmal mehr zeigte die Olbersdorfer Jugend ihre zwei grundverschiedenen Gesichter und es wurde deutlich, dass selbst in der Hobbyliga der Ausfall einzelner Spieler schwer für die eine oder andere Mannschaft wiegt.
Am vergangenen Montag standen sich die Jugend und Galone im ersten Spiel gegenüber. Nachdem der erste Satz ausgeglichen war und nur aufgrund der höheren Fehlerzahl besonders bei den Aufschlägen zuungunsten der Jugend verloren ging, brach die Mannschaft im zweiten Satz völlig auseinander, ohne, dass Galone eine übermäßig gute Leistung bringen musste. Eine sichere Spielgestaltung mit mehr Präzision und dem einen oder anderen Überraschungseffekt gaben letztendlich den Ausschlag für den Sieg der Gäste. Es spricht allerdings für die Jugend, dass sie gegen – ein zugegebenermaßen ersatzgeschwächtes – Zittau-Süd die Fehlerquote senken konnte und schon durch druckvolle und genaue Aufschläge das Spiel des Gegners kaum zur Entfaltung kommen ließ. Jedoch konnte die jungen Olbersdorfer diese Konzentration nicht in den zweiten Satz hinüber retten und machten es sich somit unnötig schwer. Letztendlich jedoch kamen sie zu einem ungefährdeten Sieg.
Das bereits oben angesprochene zweite Gesicht zeigte die TSG-Jugend allerdings am nächsten Abend in Spitzkunnersdorf, wo sich zwar jeder einzelne bemühte, aber von mannschaftlicher Geschlossenheit keine Rede sein konnte. Zwar hielt man lange gegen ein in Bestbesetzung aufspielendes Spitz mit, aber in den entscheidenden Phasen scheiterten die Gäste daran, dass sie persönlichen Eitelkeiten und umstrittenen Leistungen des Schiedsgerichts mehr Bedeutung zumaßen als dem Spiel an sich. Mit dieser Einstellung werden sie jederzeit wieder an auch durchaus bezwingbaren Gegnern scheitern.
Im zweiten Spiel des Abends kam es zum Spitzentreffen der beiden Erstplatzierten, wobei die Voraussetzungen denkbar ungünstig für den Spitzenreiter waren. Ohne zwei wichtige Stammkräfte angetreten, kamen die Olbersdorfer selten zu ihrem schnellen und variablen Spiel, auch weil die Gastgeber durch druckvolleres Aufgaben- und Angriffspiel keine Zweifel aufkommen ließen, wer an diesem Abend die bessere Mannschaft war. Mit einer Spitzkunnersdorfer Mannschaft in dieser Besetzung ist die Meisterschaft noch lange nicht entschieden!
Auch die Großhennersdorfer plagten wohl einige Besetzungssorgen, als sie am Donnerstag in Olbersdorf gegen die Oldies anzutreten hatten. Diese wiederum hatten ihren Kader aus Krankheits- und Verletzungsgründen mit zwei Spielern aus der Ersten auffüllen müssen. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, welches die Oldies letztlich zu ihren Gunsten entschieden. Glückwunsch zum ersten Sieg in diesem Jahr! Ein Wort noch an die Gäste: Wenn ihr euch mal den Verlauf des zweiten Satzes anschaut, so könnt ihr eure Niederlage nicht an zwei Angriffsspielern des Gegners festmachen, sondern müsst ehrlich zugeben, dass ihr an jenem Abend sowohl bei den Aufschlägen als auch besonders bei den Angriffen zu viele eigenen Fehler gemacht habt, die letztlich ausschlaggebend waren.
Ein hochmotivierter Alpenverein nahm den Sieg im zweiten Spiel des Abends mit nach Hause. Ausgeglichener besetzt und mit einer höheren Risikobereitschaft im Angriff bezwang man die sich tapfer wehrenden Oldies knapp aber sicherlich verdient.
Ergebnisse 11. Spieltag:
TSG Galone – SV Wittgendorf 2:1 (25:17; 18:25; 25:22)
TSG Galone – Volleyball Jonsdorf 2:0 (25:15; 25:17)
Dt. Alpenverein Zittau – SVZ Zittau-Süd 2:0 (25:8; 25:12)
Dt. Alpenverein Zittau – TSV Großhennersdorf 2:1 (25:19; 19:25, 25:11)
TSG Olbersdorf I – SV Wittgendorf 2:0 (25:9; 25:13)
TSG Olbersdorf I – TSG Old Team 2:0 (25:9; 25:10)
Ein Spieltag, der Seltenheitswert besitzt: Es gab keinerlei Überraschungen, wenn man einmal von den klaren Siegen des Alpenvereins absieht.
Galone hatte die Wittgendorfer und Jonsdorf zu Gast. Gegen die Mannschaft aus Wittgendorf kam man zu einem mühevollen Dreisatz-Sieg, wobei die alte Schwäche der Galone-Leute offenbar wurde: Nach konzentriertem Beginn schlichen sich mit Beginn des zweiten Satzes wieder viele einfache Fehler bei der Ballannahme ein und ließ sich das Spiel des Gegners aufdiktieren. Mangelnde Bewegung, wohl aus dem Bewusstsein, den ersten Satz deutlich gewonnen zu haben, ließen kein ordentliches Spiel mehr zustande kommen, was der Gegner zu nutzen wusste. Damit waren alle guten Vorsätze, den Gegner nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen, vergessen und man musste in den Tie-Break, der dann eine umkämpfte Angelegenheit wurde, wobei sich die Galone-Mannschaft als das nervenstärkere Team herausstellte.
Jonsdorf- der zweite Gegner an diesem Abend- stellte den Gastgeber an diesem Abend vor keine großen Probleme. Mangelnde Durchschlagskraft der erneut umformierten Gastmannschaft ließen die Galonies einen relativ einfach herausgespielten Sieg einfahren. Zwar kam bei den Jonsdorfern im zweiten Satz kurzzeitig Hoffnung auf, was letztendlich aber nicht zum Satzgewinn reichte, auch weil der Gastgeber letztendlich doch noch etwas zuzusetzen hatte.
Der Alpenverein fuhr – wie schon erwähnt – zwei dem Ergebnis nach ungefährdete Siege ein, wobei die Mannschaft von Zittau-Süd wohl im Moment mit einigen Besetzungsproblemen zu kämpfen hat.
Nach dem Satzgewinn gegen Grohedo im ersten Satz musste der Alpenverein allerdings in den Tie-Break, den man jedoch sicher für sich entschied. So unterstrichen die Zittauer ihre Ambitionen, in der Spitzengruppe mitzumischen.
Dort ließ sich der Tabellenerste aus Olbersdorf daheim weder von den Wittgendorfern noch vom eigenen Old Team überraschen. Beide Spiele waren vom Ergebnis her eine klare Angelegenheit für die Olbersdorfer Erste, wobei man den Wittgendorfern schon durch druckvolles Aufgabenspiel kaum zur Entfaltung kommen ließ. Hier muss man allerdings auch sagen, dass vor allem die ambitionierten jungen Spieler der Gäste noch einige Defizite offenbarten und auch ihre Nerven besser in den Griff bekommen müssen.
Gegen das Old Team hatte der Gastgeber genauso wenig Probleme, besonders, weil die Alten Herren zu keiner Zeit den nötigen Druck in ihren Aktionen entwickelten. Der kämpferische Einsatz bei den Oldies stimmte zwar diesmal, aber gegen das schnelle und variablere Spiel ihrer Ersten hatte man einfach keine Chance.
Ergebnisse 12. Spieltag:
Volleyball Jonsdorf – TSV Spitzkunnersdorf
1:2 (15:25; 25:22; 28:30)
Volleyball Jonsdorf – SVZ Zittau Süd
2:1 (21:25; 29:27; 25:14)
TSV Großhennersdorf – SV Wittgendorf
2:1 (25:20; 11:25; 25:17)
TSV Großhennersdorf – TSG Olbersdorf I
0:2 (21:25; 11:25)
Der letzte Spieltag der regulären Punktspielrunde ist somit gespielt und wieder blieben einige Überraschungen nicht aus.
Besonders laut war der Paukenschlag aus Jonsdorf, wo der Tabellenneunte die favorisierten Spitzkunnersdorfer an den Rand einer Niederlage brachten. Ging der erste Satz schon fast wie erwartet klar an die Gäste, kamen die Jonsdorfer in einem umkämpften zweiten Satz zurück ins Spiel und fügten dem Favoriten den insgesamt erst fünften Satzverlust zu. Hing da womöglich in Jonsdorf das Netz etwas zu hoch?J
Auch den Tie-Break hielten die Gastgeber lange offen, so dass letztlich Spitz mit dem nicht alltäglichen Ergebnis von 30:28 triumphierte. Trotzdem Hut ab vor der Leistung der Jonsdorfer.
Diese konnten wahrscheinlich die Euphorie über diese Klasseleistung mit hinüber ins Spiel gegen Zittau-Süd nehmen. Wieder wurde der erste Satz abgegeben und im zweiten Satz lange und ausdauernd um den Sieg gekämpft, den die Jonsdorfer prompt davontrugen. Diesmal ließ man sich dann auch im entscheidenden dritten Satz die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann das zweite Spiel im laufenden Wettbewerb. Glückwunsch nach Jonsdorf!
In Großhennersdorf kam es zum Zusammentreffen der Ortsnachbarn und zum Auftritt des bisherigen Spitzenreiters. Dankenswerter Weise hatte Wittgendorf zugestimmt die Paarung mit den Olbersdorfern zu tauschen, weshalb sie das erste Spiel des Abends gegen den Gastgeber absolvierten. Leider mussten sie deshalb im ersten Satz mit nur 5 Spielern beginnen, weil der Rest der Mannschaft arbeitsbedingt oder wegen fehlender Absprache nicht pünktlich eintreffen konnte. So gaben die Gäste nach langem Kampf diesen Satz ab, revanchierten sich allerdings dann im zweiten Durchgang mit einem überzeugenden Satzgewinn. Wer nun glaubte, der Tie-Break sei eine sichere Angelegenheit für die selbstbewusst aufspielenden Gäste, sah sich getäuscht. Mit ihren leicht verzögerten Angriffen und klugem Stellungsspiel behielt Grohedo gegen die zunehmend an den eigenen Fehlern scheiternden Gästen die Oberhand. Alles in allem eine spannende Angelegenheit.
Im zweiten Spiel des Abends tat sich der Tabellenführer schwer. Zuerst kamen die Olbersdorfer durch eine katastrophale Leistung in der Annahme und im Abschluss gar nicht ins Spiel. Nach und nach stabilisierte man sich jedoch, so dass der erste Satz knapp, aber unverdient an die Gäste ging. Erst im zweiten Satz gelang es dem Spitzenreiter durch sein gewohnt druckvolles Spiel, den Gastgeber zu beeindrucken. Mit fortschreitender Spieldauer kam auch die nötige Lockerheit auf, um letztlich einen souveränen zweiten Satzgewinn einzufahren. Allerdings sind die Olbersdorfer mit dieser Leistung noch lange nicht durch, denn in der Endrunde warten die ambitionierten Teams von Zittau-Süd, vom Alpenverein und der eigenen Jugend. Spitzkunnersdorf hingegen wird alles aufbieten, um die Tabellenspitze noch zu erobern.
Ergebnisse 13. Spieltag: (Endstand)
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