Ergebnisse/Spielberichte Hobbyliga Volleyball 2015/2016
1. Spieltag
Volleyballverein Zittau 09 | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:16 / | 25:23 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | SV Sportlust Neugersdorf | 0:2 | ( 15:25 / | 23:25 ) |
TSV Herwigsdorf 1891 | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 17:25 / | 08:25 ) |
TSV Herwigsdorf 1891 | - | SV Wittgendorf | 0:2 | ( 09:25 / | 18:25 ) |
TSG Olbersdorf | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:0 | ( 25:20 / | 25:15 ) |
TSG Olbersdorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:1 | ( 19:25 / | 25:13 / | 15:09 ) |
TSG Olbersdorf startet mit einem Sieg in die Heimsaison
Nur einen Tag nach dem schwer erkämpften Auswärtssieg bei den Großhennersdorfern mussten die Olbersdorfer schon wieder zum verlegten Erstrundenmatch gegen den Alpenverein Zittau ran. Leider konnte die zweite Gastmannschaft aus Neugersdorf nicht antreten (Spiel wurde auf nächste Woche verlegt), was sich aber im Nachhinein nicht als Nachteil für die Gastgeber herausstellte.
Die im Gegensatz zum Vorjahr stark veränderte Aufstellung musste sich gegen die sicher auch nicht in Bestbesetzung antretenden Bergfreunde erst einmal finden. Problem beim Volleyball – es gibt keine Eingewöhnungszeit. So fiel es den Olbersdorfern, die gerade erst ihre Hallensaison eröffnet hatten, schwer, sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Das Resultat im ersten Satz war: kein Druck beim Aufschlag, Annahme zu ungenau, Zuspiel suboptimal, Angriffe eher Alibi als wirkliches Problem für die Zittauer Jungs. Diese standen im Block und in der Feldabwehr, als ob sie schon lange in genau dieser Besetzung spielen würden. Besonders im Angriff hatten sie im ersten Durchgang klar den Vorteil auf ihrer Seite. Auch zwei Auszeiten der Gastgeber vermochten es nicht, den Rhythmus der Gäste zu durchbrechen. So ging Satz eins relativ klar an den Alpenverein.
Im zweiten Durchgang sahen die wenigen Zuschauer in Olbersdorf ein Duell auf Augenhöhe. Die Einheimischen machten nun mehr Druck über ihr Aufschlagspiel. Die Angriffe der DAV erzielten nun nicht mehr die Wirkung wie in Durchgang eins. Lange Ballwechsel prägten das Geschehen und am Ende entschied die gastgebende TSG den 2. Satz knapp für sich.
Was nun im Tie-Break passierte, hätte sich kein Betrachter vorstellen können. Die einst so souveränen Gäste aus Zittau schienen von allen guten Geistern verlassen, während die Olbersdorfer über ihre positive Stimmung sich sofort Punkt um Punkt erkämpften. Abstimmungsprobleme zeugten von der Nervosität der überraschend unter Druck geratenen Gäste. Fast entspannt entschieden die Hausherren, die nur auf weitere Fehler der Bergfreunde warten mussten, den Entscheidungssatz deutlich für sich. Ungewöhnlich, dass der Alpenverein in der entscheidenden Phase zu oft mit den eigenen Unzulänglichkeiten haderte, als sich auf das Spiel zu konzentrieren. Die TSG nahm dieses Geschenk dankbar an und siegte am Ende unspektakulär, aber sicher verdient. Am Ende wurde es doch noch ein abendfüllendes Programm und so mancher Spieler der Heimmannschaft war froh, keine weitere Partie spielen zu müssen.
Dank an das Schiedsgericht, das von der Heimmannschaft gestellt wurde, da kein Vertreter der Zweiten aus Neugersdorf den Weg ins Lausitzer Gebirge gefunden hatte. (KO)
Danke Kai!
2. Spieltag
TSV Großhennersdorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 0:2 | ( 20:25 / | 20:25 ) |
TSV Großhennersdorf | - | TSG Olbersdorf | 1:2 | ( 25:12 / | 23:25 / | 11:15 ) |
SV Sportlust Neugersdorf II | - | SV Wittgendorf | 0:2 | ( 13:25 / | 17:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf II | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 2:0 | ( 25:15 / | 25:23 ) |
Hörnitzer SV | - | SV Sportlust Neugersdorf | 2:0 | ( 25:10 / | 25:19 ) |
Hörnitzer SV | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:16 / | 25:14 ) |
Spielbericht:
Für den Hörnitzer Sportverein gab es am zweiten Spieltag der Hobbyliga die Heimspiele gegen Sportlust Neugersdorf und den Volleyballverein Zittau 09. Der erste Satz gegen die Mannschaft aus dem Oberland begann ausgeglichen. Nachdem der später als Man-Match gekürte Spieler Nick Anders den HSV in Führung brachte, antwortete Neugersdorf mit einem schönen Angriff vollendet durch Klaus Kühne. Im weiteren Verlauf übernahmen die Hausherren jedoch klar die Initiative. Die recht großen und eigentlich starken Angreifer Neugersdorfs (wie z.B. René Machold, Berko Kalies) kamen auch aufgrund der recht guten Blockarbeit der Hörnitzer nicht richtig zum Zug. So ging der Satz am Ende eindeutig mit 25:10 an die Gastgeber. Der zweite Satz gestaltete sich ausgeglichener. Streckenweise gab es lange, spannende Ballwechsel, die vor allem in der nun deutlich besseren Beweglichkeit beider Mannschaften begründet waren. Schöne Angriffszüge durch saubere Zuspiele gelangen den Hörnitzern allerdings öfter als den Spielern um Spielführer Uwe Paul. Auch im zweiten Satz blockten die Hausherren den ein oder anderen Angriff von Sportlust weg. Deshalb konnte Neugersdorf ständig auf Abstand gehalten werden. Der HSV machte sich das Leben durch zahlreiche Fehlaufschläge und die Annahme von Bällen die klar ins Aus gehen nur selbst schwer. Der Heimvorteil in der kleinen Halle wurde nicht genutzt. Mit 25:19 setzte sich der HSV am Ende durch.
Die zweite Partie des Abends gegen die Zittauer Mannschaft um Hermann Heid gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Auf beiden Seiten konnten gute Angriffe durchgezogen werden. Beim VVZ sind hier Robert Heinrich und Roman Vogel zu nennen. Die Hörnitzer setzten ihrerseits gute Akzente durch Spielführer Stefan Passek und erneut Nick Anders. Wie schon im Spiel gegen Neugersdorf konnte Hörnitz die Gäste hin und wieder gut blocken und im Gegenzug eigene Angriffe platzieren. Damit setzte sich der HSV ab und gewann mit 25:16. Der zweite Satz verlief ähnlich, wobei sehr sichere und zielgerichtete Aufschläge durch Roman Vogel auf Seiten des VVZ und sehr gute Pässe der HSV-Zuspieler auf starke Angreifer hervorzuheben sind. Neben teilweise spannenden Ballwechseln unterliefen beiden Seiten auch viele Fehler. Erneut schlugen Aufschläge der Hörnitzer außerhalb des Spielfeldes ein oder landeten im Netz. Beim VVZ gab es Schwächen in der Ballannahme und demzufolge beim Spielaufbau. Der HSV ließ die Gäste kaum gefährlich herankommen. Dazu trugen auch einige glückliche Punkte wie Netzroller-Aufschläge durch Edmund Lipowski oder abgefälschte Treffer beim Angriff bei. Am Ende gewann Hörnitz 25:14. Als Spieler des Spiels wurde Jörg Linke gewählt, der für Abwechslung im Spielaufbau des HSV sorgte. Trotz des recht eindeutigen Ergebnisses darf man gespannt sein, wie sich das Rückspiel auf einem Normalfeld in Zittau gestaltet.
Sowohl Neugersdorf als auch Zittau stellten jeweils ein solide arbeitendes Schiedsgericht. Die Spiele verliefen sehr fair und ohne Diskussionen, wie man es sich im Hobby-Umfeld wünscht.
Abschließend wurde v.a. mit den Sportfreunden aus Neugersdorf im Vereinszimmer noch ein Kaltgetränk eingenommen und das ein oder andere Thema nach der Sommerpause ausgewertet.
Danke Holger!
3. Spieltag
Dt. Alpenverein Zittau | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:23 / | 25:19 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 14:25 / | 13:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 2:1 | ( 22:25 / | 25:12 / | 15:06 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:0 | ( 25:14 / | 25:13 ) |
SV Wittgendorf | - | TSG Olbersdorf | 2:1 | ( 25:19 / | 29:31 / | 15:13 ) |
SV Wittgendorf | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:15 / | 25:17 ) |
03. Spieltag bei Sportlust
Neugersdorf 1.
Zu Gast waren die Mannschaften aus Herwigsdorf
und Sportlust 2.
Im ersten Spiel hatten wir es mit dem
Hobbyliganeuling Herwigsdorf zu tun.
Im zweiten Spiel ging es gegen unsere zweite
Mannschaft. Hier gab sich Sportlust 1. Keine Blöse mehr. Beide Sätze
gingen deutlich an Sportlust 1 mit 25:14 und 25:13.
Danke Klaus!
Spielbericht für Freitag, den 13. November 2015
-
Heimspiel in Wittgendorf -
Am 3. Spieltag
empfing der SV Wittgendorf die TSG Olbersdorf und den TSV
Großhennersdorf.
Im ersten Spiel des Abends standen sich die
alten Rivalen
Wittgendorf und Olbersdorf gegenüber und es wurde das erwartete
spannende Spiel.
Im ersten Satz ging es bis Mitte des Satzes hin
und her. Beide Mannschaften spielten gleich stark. Beim Stand von 17
: 15 für Wittgendorf konnte sich der Gastgeber absetzen und kam noch
zu einem klaren 25 : 19 Sieg. Gelungene Aufschläge von Karsten
Eckhart trugen zum Sieg
bei.
Im zweiten Satz steigerte sich die Olbersdorfer Mannschaft und Kai
Oertel trieb seine Leute ständig an. Wittgendorf kam nicht mehr so
souverän ins Spiel und lag meist zwei bis vier Punkte zurück. Es gab
für Wittgendorf in kürzester Zeit zwei Auszeiten. Man war sehr
unzufrieden, besonders bei der Ballannahme. Dadurch konnte nicht wie
gewohnt über die zwei starken
Angreifer Sven Merkel und Tilo Schreiber gepunktet werden.
Beim Stand von 19 : 19 hatte Wittgendorf den erkämpften Ausgleich
geschafft. Jetzt ging es wieder hin und her. Beim Stand von 24 : 23
hatte Wittgendorf den ersten Satzball, aber er wurde abgewehrt wie
drei weitere Satzbälle.
Beim Stand von 29 : 29 erreichte Olbersdorf erneut den Ausgleich und
machte den Punkt. Nun war Satzball für die TSG und Wittgendorf
machte einen gravierenden Fehler – der Angriff ging ins Aus. Damit
gewann die TSG verdient den zweiten Satz. Wittgendorf war sehr
enttäuscht. Nun musste der 3. Satz entscheiden!
Wittgendorf begann
entschlossen, mit dem Willen zu gewinnen. Verkrampfte aber und
Olbersdorf hielt gut dagegen. Beim Stand von 5 : 7 für die TSG
dachten die Zuschauer schon: Das Ding ist für Olbersdorf gelaufen!
Wittgendorf kämpfte verbissen und hatte auch Glück. Man machte drei
Punkte hintereinander und lag 8 : 7 beim Wechsel vorn. Nun baute
Wittgendorf den Vorsprung auf zwei bis drei Punkte aus und gab die
Führung nicht mehr ab. Auch wenn es gegen Ende nochmals knapp wurde,
gewann Wittgendorf dieses Kampfspiel verdient mit 2 : 1.
Im zweiten Spiel des Abends ging es für Wittgendorf gegen
Großhennersdorf.
Wittgendorf begann wie gewohnt konzentriert
und setzte sich schnell vom Gegner ab. Das brachte Sicherheit
und mit diesem sicheren Punktvorsprung lief es gut so, dass nie die
Gefahr bestand , den Satz zu verlieren.
Im zweiten Satz lief es genauso und die TSV merkte:
Heute ist nix zu gewinnen!
Wittgendorf spielte den Satz runter, ohne sich zu verausgaben. Nach
Sätzen also 2 : 0 für Wittgendorf.
Danke Günter!
4. Spieltag
Dt. Alpenverein Zittau | - | SV Sportlust Neugersdorf | 1:2 | ( 23:25 / | 25:21 / | 10:15 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:0 | ( 25:15 / | 25:09 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | SV Wittgendorf | 2:1 | ( 14:25 / | 25:21 / | 15:13 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 2:0 | ( 25:22 / | 25:13 ) |
Hörnitzer SV | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:10 / | 25:20 ) |
Hörnitzer SV | - | TSG Olbersdorf | 2:0 | ( 25:06 / | 25:18 ) |
Den zweiten Satz begannen die Gäste besser als
den ersten. Mit zunehmender Spieldauer hatten sie sich auf die
Begebenheiten der Halle eingestellt und versuchten, eigene Fehler zu
vermeiden, was soweit ganz gut gelang. Dennoch konnten sich die
Hörnitzer einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Allerdings blieb der
TSV auf deren Fersen und punktete auch seinerseits immer wieder mit
guten Angriffen. Hörnitz ließ sich jedoch nicht beirren, spielte
sicher weiter und konnte so den Satz mit 25:20 für sich entscheiden.
Im Verlauf des zweiten Satzes zeigte sich ein
etwas anderes Bild. Stand es zuvor noch 9:3 für den Gastgeber, holte
Olbersdorf auf einmal auf. Eingeleitet wurde diese Aufholjagd durch
eine schöne Rettungsaktion von Kai Oertel, welcher den zweiten Ball
aus der Hörnitzer Freizone zurück ins Feld bugsierte, was einige
Hörnitzer Spieler sogleich veranlasste, das Spielen einzustellen,
dabei sollten doch alle wissen, dass ein Spielzug erst vorbei ist,
wenn der Schiedsrichter gepfiffen hat oder der Ball im Aus ist. Nun
folgte eine Serie von Punkten für die Olbersdorfer, denn selbst
auf sehenswerte Zuspiele folgte bei
Hörnitz im Angriff nun ein Blackout nach dem anderen. Und so stand
es plötzlich 10:11 für die Gäste. Die TSG witterte jetzt
natürlich Morgenluft, doch der HSV riss sich zusammen und fand mit
Einsatz und guter Stimmung wieder zurück ins Spiel. Auch die
Gäste machten es den Hörnitzern
leicht: Die Unkonzentriertheiten häuften sich
und viele Bälle landeten im Netz oder an der Wand. Hörnitz nahm bei
18:14 eine Auszeit; die Gäste konnten schließlich der
schnelleren und präziseren Spielanlage der Gastgeber nichts mehr
entgegensetzen und gaben den Satz
doch mit 25:18 ab.
Im Hobbybereich
wird es immer wieder passieren, dass Schiedsrichterleistungen sehr
unterschiedlich sind und es auch vorkommt, dass es unter den
Personen, die spielen, einige gibt, die in dieser Hinsicht mehr
Sachverstand haben als der Schiedsende. Das ist sogar manchmal
höherklassig so. Ich finde es aber sehr fragwürdig, dass man
sich immer wieder über einzelne Schiedsrichter oder Entscheidungen
oder eben bestimmte Regeln und Mechanismen beschweren muss. Das ist
natürlich oft bei netznahen Aktionen der Fall – Übergriff oder nicht
usw. Natürlich ist das auch normal und es ist zwischen erlaubten
Emotionen in Stresssituationen und Aggressionen zu unterscheiden.
Andererseits greift hier auch der oft angeführte Einwand „Wir
spielen Hobby!“ nicht, denn benachteiligt behandelt will sich
schließlich auch keiner fühlen. Das mit dem „Hobby“ ist dann halt
nicht so einfach. Wo fängt es an und wo hört es auf? Als 1.
Schiedsrichter fahre ich in solchen Situationen auch gut damit, mal
eine Entscheidung kurz mit dem 2. zu besprechen und mich
gegebenenfalls auch mal zu korrigieren. Alle Beteiligten sollten
aber lernen, eine Diskussion über die Schiedsrichterleistung erst
nach dem Spiel zu führen, so schwer das auch fällt. Der 1.
Schiedsrichter sollte keine längeren Erläuterungswünsche über seine
Entscheidungen zulassen. Nachfragen des Kapitäns sind zwar erlaubt,
aber nach einer erfolgten kurzen Erläuterung sind alle weiteren
Nachfragen als Diskussion zu werten und damit sofort zu beenden. Ich
will hier nicht über Sanktionen reden, denn solche wird es wohl in
der Hobbyliga nie geben, aber nur mal so am Rande: Ich habe
Schiedsrichter gesehen, die sofort eine gelbe Karte verteilt haben,
weil man sich nach einer Blockaktion "zu sehr in Richtung Gegner"
gefreut hat - dann dreht man sich bei der nächsten Aktion halt um
und freut sich mit den Mitspielern...
J
Vielleicht würde es auch ab und zu schon
helfen, sich auf den Freizeitgedanken hinter unserem Sport zu
besinnen, um einige brenzlige Situationen zu umgehen.
In diesem Sinne … allen noch eine
verletzungsfreie Saison!
5. Spieltag
TSV Herwigsdorf 1891 | - | Dt. Alpenverein Zittau | 0:2 | ( 20:25 / | 18:25 ) |
TSV Herwigsdorf 1891 | - | TSG Olbersdorf | 1:2 | ( 23:25 / | 25:23 / | 12:15 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | SV Wittgendorf | 1:2 | ( 25:18 / | 24:26 / | 12:15 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:15 / | 25:20 ) |
SV Sportlust Neugersdorf II | - | Volleyballverein Zittau 09 | 1:2 | ( 25:19 / | 18:25 / | 12:15 ) |
SV Sportlust Neugersdorf II | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 15:25 / | 12:25 ) |
6. Spieltag
TSV Großhennersdorf | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:1 | ( 25:22 / | 22:25 / | 16:14 ) |
TSV Großhennersdorf | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 2:1 | ( 25:12 / | 15:25 / | 15:09 ) |
TSG Olbersdorf | - | SV Sportlust Neugersdorf | 1:2 | ( 20:25 / | 25:14 / | 10:15 ) |
TSG Olbersdorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:1 | ( 31:29 / | 12:25 / | 15:12 ) |
SV Wittgendorf | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 22:25 / | 12:25 ) |
SV Wittgendorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:0 | ( 25:15 / | 25:18 ) |
Spielbericht
TSV Großhennersdorf – SV Sportlust Neugersdporf
II
2 : 1
In der ersten Hälfte des Tiebreaks hatte
Neugersdorf den wesentlich besseren Start und lag bis zum
Seitenwechsel vorne. Hier sah es noch nach einem Sieg durch
Neugersdorf aus. Großhennersdorf konnte sich aber zurückkämpfen
und entschied schließlich nach spannender 2. Hälfte den Tiebreak
knapp für sich. Es war insgesamt ein ausgeglichenes Spiel, an
deren Ende Großhennersdorf die glücklichen Gewinner waren.
Spielbericht
TSV Großhennersdorf – TSV Herwigsdorf 1891
2 : 1
In diesem Kellerduell wollten beide
Mannschaften natürlich gewinnen. Der 1. Satz war dann auch eine
klare Angelegenheit für Großhennersdorf. Herwigsdorf fand hier
keine Einstellung zu den starken Angriffen von Großhennersdorf
und konnte selbst auch keine Angriffe durchbringen,
so dass dieser Satz eine klare Sache für Großhennersdorf
war. Hier sah es so aus, als ob das Spiel in 2 Sätzen
entschieden war. Aber weit gefehlt. Großhennersdorf brach erneut
im 2. Satz ein. Viele Fehler in den Annahmen und im Angriff
machte Herwigsdorf wieder stark. Sandra Graumann konnte viele
Angaben durchbringen und lies Großhennersdorf keine Chance, so
dass Herwigsdorf diesen 2. Satz für sich entscheiden konnte.
Also ging es auch in diesem Spiel wieder in den Tiebreak.
Danke Ronald!
Erster Heimspieltag der TSG im Jahre
2016
Am 6. Spieltag der diesjährigen Hobbyrunde
empfing die gastgebende TSG Olbersdorf keinen Geringeren als einen
der heißen Titelaspiranten – die erste Mannschaft aus Neugersdorf.
Dazu hatten die Einheimischen fast alle Spieler, die aktuell am Ball
sind, in ihrer Halle versammelt. Sogar Unterstützung aus Dresden war
eingetroffen. Schnell war zu merken, dass beide Mannschaften nach
den Feiertagen noch nicht oft Volleyball gespielt hatten.
Sportlust – erstmals auch mit einer Dame im
Aufgebot nach Olbersdorf gekommen – übernahm die Initiative.
Besonders im Aufschlagspiel und in der Effektivität ihrer Angriffe
lagen die Vorteile der Gäste. Die Olbersdorfer – mal wieder mit
einer veränderten Startaufstellung – mussten sich erst finden, was
zu einiger Unsicherheit und so manchem Missverständnis führte. Das
bedeutete einfache Punkte für die Gäste und den Rest erledigten
deren Angreifer.
Stand der Olbersdorfer Block im ersten Satz
nicht so gut, sahen die zahlreichen Beobachter im zweiten Durchgang
ein ganz anderes Spiel. Nun wurde energischer um jeden Ball
gekämpft, aggressiver aufgeschlagen und die Angriffe fanden des
Öfteren ihr Ziel. Ein unglaubliches Satzresultat von 25:14 war das
Ergebnis. Wer hatte auch anderes erwartet – Tie–Break war angesagt.
Im Entscheidungssatz zeigten sich die
Sportlustigen zum Leidwesen der einheimischen Zuschauer wieder von
ihrer besten Seite. Vom stabilen Doppelblock des zweiten Satzes war
bei den Olbersdorfern nicht mehr viel zu sehen und auch im Aufschlag
wurde nicht mehr die Effektivität erreicht wie im gewonnenen Satz.
Trotz zweier Auszeiten gleich zu Beginn kam der TSG-Sechser nicht
mehr richtig auf Kurs und Neugersdorf machte beim 15:10 den Sack zu.
Zwar war es gelungen, Neugersdorfs Hauptangreifer weitgehend zu
neutralisieren, jedoch sprangen andere für ihn in die Breschen:
Klaus mit all seiner Erfahrung und besonders der spätere MVP – Rico
Neumann – der vor allem im Aufschlag und in der Annahme/ Abwehr zu
überzeugen wusste.
Nun galt es für die Gastgeber, diese Niederlage
schnellstmöglich abzuhaken und sich auf
den nächsten, nicht minder starken Gegner zu konzentrieren:
die Hobbys vom VVZ 09 aus Zittau. Der Gastgeber stellte
verletzungsbedingt auf zwei Positionen um und los ging es. Der erste
Satz war dann wieder mal das Kommen wert: keines der beiden Teams
konnte sich absetzen, obwohl die Olberdorfer besser in den ersten
Durchgang gestartet waren. Doch schon hier wurde die eigentliche
Schwäche der TSG deutlich – deren Annahme. Zum Glück machten zum
Ende dieses Krimis die Zittauer ein, zwei Fehler mehr und so gingen
die Olbersdorfer nach Sätzen mit 1:0 in Führung.
Was dann aber im zweiten Durchgang passierte,
wäre auch den größten Pessimisten nicht in den Sinn gekommen.
Bekannt für ihre Schwäche, den zweiten Satz ebenso konzentriert wie
den ersten zu spielen, schienen die Gastgeber von allen guten
Geistern verloren zu sein. Keine Annahme landete auch nur in der
Nähe der Zuspieler und wenn diese dann doch mal an den Ball kamen,
stand der Ball für die Angreifer eher suboptimal. Kein ordentliches
Zuspiel – kein Angriffsdruck – kein Punkt. Besonders mit ihrem
Aufschlagspiel stellten die Spieler des VVZ die Olbersdorf immer
wieder vor eine schier unlösbare Aufgabe. 12:25 – das nennt man dann
wohl eine Klatsche.
Also alles wie gehabt: Tie-Break! Nochmals eine Umstellung auf Seiten der Gastgeber, deren Spiel aber deshalb nicht besser wurde. Zum Glück wurden die beiden Hauptangreifer der Zittauer (was für ein Potential!) nicht mehr so gut ins Szene gesetzt, auch bekam der TSG-Block zumindest in den entscheidenden Situationen den einen oder anderen Ball zu fassen und Olbersdorfs Verstärkung aus Jonsdorf – Roland Mai – fand immer wieder die Lücke und machte auch aus mittelprächtigen Zuspielen noch seine Punkte. Ein verdienter MVP! Als schon der Großteil der Zuschauer die Halle – wahrscheinlich aus nervlichen Gründen – verlassen hatten, machten die Einheimischen den Satzpunkt zum 15:12 und konnten es gar nicht so richtig fassen, dieses Spiel doch noch gedreht zu haben.
Am nächsten Dienstag gilt es, in der Hauptturnhalle in Zittau eine Schippe drauf zu legen, sonst bleiben die Punkte mit Sicherheit bei den Gastgebern, die sich nun wohl vorerst aus ihrer antiken Heimstätte verabschieden müssen. (oert
7. Spieltag
Dt. Alpenverein Zittau | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 1:2 | ( 25:22 / | 23:25 / | 13:15 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | SV Wittgendorf | 0:2 | ( 19:25 / | 11:25 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | TSG Olbersdorf | 2:1 | ( 21:25 / | 25:17 / | 15:08 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:0 | ( 25:22 / | 25:20 ) |
TSV Großhennersdorf | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 18:25 / | 20:25 ) |
TSV Großhennersdorf | - | SV Sportlust Neugersdorf | 1:2 | ( 25:20 / | 09:25 / | 10:15 ) |
1. Spiel: TSV Großhennersdorf – Hörnitzer SV
am 20.01.2015
Spielergebnis: 0 : 2 (18:25 ; 20:25)
Der 2 Satz war dann genau das Gegenteil.
Hörnitz hatte sich auf das Spiel eingestellt und bei Großhennersdorf
ging gar nicht mehr. Keine Annahmen und damit auch keine gezielten
Angriffe mehr. Das Resultat war eine 3:13 Führung durch Hörnitz. In
Gedanken schon eines sicheren Sieges der Hörnitzer, wurde
Großhennersdorf wieder stärker und erkämpfte sich Punkt um Punkt und
kamen den Hörnitzer wieder ganz nahe, so dass es am Ende mit 20:25
Punkten doch noch relativ knapp wurde. Unter dem Strich siegte die
bessere Mannschaft
am 20.01.2015
Spielergebnis: 1 : 2 (25:20 ; 9:25 ; 10:15)
Hätte man diese Leistung auch im 2. Satz abrufen können, wäre in
diesem Spiel ein Sieg für Großhennersdorf ohne weiteres drin
gewesen. Leider kam auch hier wieder im 2. Satz der absolute
Einbruch. Dass natürlich Neugersdorf sich auf das Spiel besser
eingestellt hat, ist die eine Sache. Aber dass bei den
Großhennersdorfern gar nichts mehr lief, gab schon zu denken. Es war
schon deprimierend wie Großhennersdorf in diesem 2. Satz unterging
und keine Chance hatte. Aber es gab ja noch einen Tiebreak, der die
Großhennersdorfer hoffen lies. Hier wurde aber auch der 1. Teil des
Tiebreaks verschlafen und konnte schließlich auch mit dem Wechsel
nicht mehr aufgeholt werden. Schade, dass Großhennersdorf nicht an
die Leistung des 1. Satzes anknüpfen konnte. Denn dann wäre ein Sieg
möglich gewesen. Am Ende siegte wieder verdient der Favorit.
Danke Ronald!
8. Spieltag
TSG Olbersdorf | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 2:0 | ( 25:21 / | 25:21 ) |
TSG Olbersdorf | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 19:25 / | 15:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf II | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:1 | ( 20:25 / | 30:28 / | 15:11 ) |
SV Sportlust Neugersdorf II | - | TSV Großhennersdorf | 1:2 | ( 18:25 / | 25:19 / | 15:17 ) |
SV Wittgendorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 2:0 | ( 25:20 / | 25:22 ) |
SV Wittgendorf | - | SV Sportlust Neugersdorf | 2:0 | ( 25:00 / | 25:00 ) |
Olbersdorf kann den
Titelträger nicht in Verlegenheit bringen
Zum letzten Heimspieltag der Saison baten die
einheimischen Mannen der TSG die Herwigsdorfer und Hörnitz aufs
Parkett. „Mannen“ war diesmal durchaus gerechtfertigt, denn zum
ersten Mal in dieser Saison wollten es die „großen“ Jungs ohne
weibliche Unterstützung richten. Das klappte leider nur teilweise,
auch weil man die eigenen Fähigkeiten ein ganzes Stück weit
überschätzte.
Zum ersten Tanz bat man den Liganeuling aus
Herwigsdorf. Der Start in diese Partie verlief recht holprig.
Ungenauigkeiten auf beiden Seiten prägten die Szenerie. Immerhin
schlugen die Gastgeber druckvoll auf, was sich auf das Spiel der
Gäste insofern auswirkte, als dass sie nur selten zu strukturierten
Spielzügen kamen. Wenn allerdings der Pass gut stand, fand man immer
wieder eine Lücke in der Abwehr der TSG. Zudem offenbarten die
Gastgeber wieder Schwächen in der Annahme, so dass auch auf
Olbersdorfer Seite kein durchweg druckvolles Angriffsspiel
stattfand. Abstimmungsprobleme aufgrund fehlender
Trainingsbeteiligung waren an der Tagesordnung. So sicherten sich
die Einheimischen letztlich nur durch die geringere Anzahl eigener
Fehler den ersten Durchgang. Im zweiten Satz dann das gleiche Bild:
Herwigsdorf verteidigte die Olbersdorfer Angriffe recht gut,
schaffte es seinerseits aber nicht, ihre beiden Hauptangreifer
entscheidend ins Szene zu setzen. Zum Glück für die Gastgeber musste
der TSV auf Sandra Graumann im Zuspiel verzichten, somit blieb der
Angriff der Gäste eher harmlos. Trotzdem und auch wegen der vielen
Fehler auf Seiten der Olbersdorfer blieb es bis zum Schluss
spannend, ehe das 2:0 feststand. Die Satzergebnisse von zweimal
25:21 für die TSG zeugen jedoch von einem jederzeit engen Spiel.
Im zweiten Spiel des Abends wollte man gegen
den amtierenden Champion aus Hörnitz zeigen, dass man nicht so
schlecht war, wie es das Resultat im Hinspiel auswies. Was am Ende
blieb, war das Gefühl, diese Hörnitzer weniger ins Schwitzen
gebracht zu haben, als die es selbst gedacht hatten. Auf
Olbersdorfer Seite hatte man taktisch reagiert, um das vermeintlich
spielentscheidende Duo Jens Schwarzbach/ Jörg Linke in Griff zu
bekommen. Um es vorwegzunehmen: Es gelang in keiner Phase des
Spiels! Ziel war es in diesem Spiel, einen großen Block gegen das
gut harmonierende Duo der Gäste zu stellen. Ziel verfehlt, denn in
diesem Spiel fand der Olbersdorfer Block einfach nicht statt. Zudem
setzte zu Beginn des ersten Durchgangs eine Aufschlagserie des HSV
die Einheimischen derart unter Druck, dass beim Stand von 1:7 erst
einmal eine Auszeit her musste. Kurzzeitig hatte man danach auch
Hörnitz in Griff, aber die Unzulänglichkeiten in Annahme/ Abwehr,
die sich auf das Zuspiel auswirkten, ließen kein druckvolles
Angriffsspiel zu. Wenn dann mal der Pass gut stand, war der
Angriffsschlag eine sichere Beute des Hörnitzer Blocks oder die
Feldabwehr – dort ragte besonders Stefan Passek durch kluges
Stellungsspiel heraus – entschärfte den Rest. So bitter es für die
Gastgeber klingen mag, aber eine echte Chance hatten sie besonders
im zweiten Durchgang nicht, sicher auch bedingt durch den Ausfall
etlicher Spieler aus verschiedenen Gründen im Vorfeld der Partie.
Was nicht die Leistung der Gäste schmälern soll, denn was besonders
Jens Schwarzbach über die Position 3 im Olbersdorfer Feld nahezu
blockfrei versenkte, war großes Volleyball. Ein wahrlich würdiger
MVP, bei dem man sich aufgrund des Potentials allerdings die Frage
stellen muss, warum er sich nicht höheren Aufgaben als unserer
Hobbyliga stellt.
Fazit der Partie: Wenn in dieser Saison
irgendein Team Hörnitz noch ins Wanken bringen will, dann muss
bärenstark aufgeschlagen werden und ein Block wie eine Mauer stehen.
Ich würde den Champion gern mal unter Druck spielen sehen – wir
hatten so eine Aufschlagserie im zweiten Satz, leider zu kurz!
Danke Kai!
9. Spieltag
TSV Herwigsdorf 1891 | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:22 / | 25:14 ) |
TSV Herwigsdorf 1891 | - | Volleyballverein Zittau 09 | 0:2 | ( 13:25 / | 17:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | TSG Olbersdorf | 2:0 | ( 25:18 / | 25:21 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:0 | ( 25:10 / | 25:23 ) |
Hörnitzer SV | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:0 | ( 25:12 / | 25:21 ) |
Hörnitzer SV | - | SV Wittgendorf | 2:0 | ( 25:23 / | 26:24 ) |
Spielbericht zu den letzten beiden Heimspielen in Hörnitz am 9. Spieltag der Saison:
Der Hörnitzer SV empfing zu seinem letzten Heimspieltag, die spiel- und kampfstarke Mannschaft aus Wittgendorf und die Neulinge der Saison, die zweite Mannschaft aus Neugersdorf. An diesen Abend war klar, dass eine Vorentscheidung im Titelrennen fallen konnte, sollte man die beiden Heimspiele erfolgreich gestalten. Nicht final in der Tabelle, aber psychologisch wichtig für die letzten Spiele der Saison. Sollte aber Wittgendorf das Auswärtsspiel in Hörnitz gewinnen, würde es einen heißen Finaltag in Oderwitz geben…!
Nachdem die Netzaufhängung zunächst defekt war und noch dazu die komplette Hallenbeleuchtung ausfiel, ging es mit etwas Verspätung in Hörnitz los.
Unbeeindruckt von der Tabellenkonstellation, ging die Mannschaft des HSV in das erste Spiel gegen die Volleyballfreunde aus Neugersdorf. Durch schnell vorgetragene Angriffe, guten Aufgaben und einer konsequenten Blockarbeit, lag der HSV schnell in Front. Die Gäste aus Neugersdorf mussten sich erst einmal mit den Gegebenheiten der Halle vertraut machen. Mit zunehmender Spielzeit gelang dies aber und durch Ihre zuverlässige und sichere Zuspielerin Melanie (MVP) bekamen die Oberländer etwas Ruhe ins Spiel. Der HSV ging selbstsicher und gelassen durch den ersten Satz und gewann diesen mit 25 : 12.
Genau diese Selbstsicherheit wandelte sich im zweiten Satz zu Fehlern im Zuspiel, fehlender Blockarbeit und letztendlich Konzentrationsmängeln im Angriff. Dies nutzte Neugersdorf aus und belohnte sich mit eigenen guten Aktionen. Folgerichtig gab es ein Kopf an Kopf Rennen um die Punkte. Besonders hervorzuheben ist die sehr gute Feldabwehr der Neugersdorfer. Es wurden zahlreiche gute und scharfe Angriffe der Hörnitzer technisch sauber verarbeitet und zu schönen, eigenen Angriffen genutzt. Erst in den letzten Zügen des zweiten Satzes wurde dem HSV bewusst, dass man es hier nicht auf einen 3. Satz anlegen wollte und versuchte konzentriert und erfolgreich den zweiten Satz zu beenden. Mit zunehmender Spielzeit ging den Neugersdorfern dann auch etwas die Puste aus und die körperliche Überlegenheit der Hörnitzer am Netz, führte dann zu einem knappen aber am Ende doch verdienten 25 : 22. Die mannschaftliche Geschlossenheit und nie den Gedanken hier unter zu gehen führten zu diesem beachtlichen Ergebnis der Neugersdorfer – vor allem im 2. Satz. Super Leistung !
Somit war die erste Hürde genommen und man konnte sich auf das zweite Spiel des Abends konzentrieren. Es wurde auf Seiten des HSV auch gut durchgewechselt, da alle Hörnitzer Spieler auf einen Einsatz brannten.
Wir bedanken uns bei den Volleyballern aus Neugersdorf und freuen uns auf ein Wiedersehen am 30.04. in Oderwitz!
J. Linke
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die zweite Partie des Abends ging gegen die stark besetzte Wittgendorfer Mannschaft. Nach dem recht deutlichen Sieg der Hörnitzer im Hinspiel in Wittgendorf auf der einen Seite, aber auch der insgesamt starken Saisonleistung der Wittgendorfer auf der anderen Seite, war ein spannendes Match zu erwarten. Von Beginn an machte der SVW Druck auf dem fremden Parkett und führte immer mit einem kleinen Punktevorsprung. Beide Seiten zeigten ein gutes Angriffsspiel. Bei den Wittgendorfern stachen nach guten Zuspielen Sven Merkel und Thomas Lange hervor, während beim HSV Jens Schwarzbach sehr sichtbar war. Wittgendorf konnte sich bis Mitte des ersten Satzes immer wieder absetzen. Dann kam Hörnitz wieder heran. Erneut war es Jens Schwarzbach, der nach perfektem Zuspiel von Jörg Linke mit einem harten Angriffsschlag den Ausgleich zum 17:17 markierte. Nun ging erstmalig Hörnitz in Führung. Der Grund war eine besser werdende Blockarbeit. Hier sind besonders Tilo Schuster und Spielführer Stefan Passek zu nennen. Nach Auszeit von Wittgendorf ging der spannende Schlagabtausch weiter, bis schließlich Hörnitz den Satz mit 25:23 für sich entscheiden konnte.
Im Vergleich zur vorherigen Partie gegen die Neugersdorfer verwandelten die Wittgendorfer Gäste mit lautstarken Anfeuerungsrufen die kleine Halle nun in einen Hexenkessel.
Der zweite Satz startete genauso wie der erste. Wittgendorf legte souverän los und führte mit 7:4. Hörnitz wankte und konnte aus dem Heimvorteil nichts machen. Wenngleich der Gegner Fehlaufschläge zu verzeichnen hatte, so ging es Hörnitz ebenso. Eine konsequente Serie der Wittgendorfer führte zur verdienten 19:15-Führung. Nun nahm Hörnitz eine Auszeit, die helfen sollte. Wittgendorf verlor irgendwie den Faden und plötzlich stand es 20:20. Unschön in dieser Phase der Partie waren die Diskussionen mit dem Schiedsrichter, die von beiden Mannschaften angezettelt wurden. Zum Glück hielt sich das Ganze noch im Rahmen. Sportlich sahen die Zuschauer jetzt abwechslungsreichere Spielzüge durch den HSV. Diese wurden meist vom späteren “Spieler-des-Spiels”, Jörg Linke, eingeleitet. Damit konnte Hörnitz die Punkte aufholen, die Wittgendorf durch seine starken Angreifer Sven Merkel und Tilo Schreiber erzielte. Am Ende gewann Hörnitz auch den zweiten Satz mit 26:24.
Die Zuschauer sahen ein extrem unterhaltsames und spannendes Spiel. Es war so knapp, dass ein dritter Satz oder auch ein Sieg des SVW möglich gewesen wären. Ein Dank geht trotz der heißen Begegnung an das Neugersdorfer Schiedsgericht.
Nach kurzer Abkühlung ging der Abend für fast alle Beteiligten noch im Clubraum des HSV weiter. In Sachen Durchhaltevermögen und Konstanz zeigten die Wittgendorfer auch hier starke Leistungen.
Somit zog sich der Spieltag für einige bis in den nächsten Tag hinein.
Holger Römelt
Danke Jörg und Holger!
10.-12. Spieltag (30.4.16)
SV Sportlust Neugersdorf II | - | SV Sportlust Neugersdorf | 0:2 | ( 21:25 / | 20:25 ) |
SV Sportlust Neugersdorf II | - | TSG Olbersdorf | 0:2 | ( 22:25 / | 14:25 ) |
Hörnitzer SV | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:0 | ( 25:19 / | 25:16 ) |
Hörnitzer SV | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 2:0 | ( 25:05 / | 25:13 ) |
TSV Großhennersdorf | - | SV Wittgendorf | 1:2 | ( 25:11 / | 12:25 / | 07:15 ) |
TSV Großhennersdorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 0:2 | ( 13:25 / | 11:25 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | Hörnitzer SV | 2:1 | ( 12:25 / | 26:24 / | 15:13 ) |
Volleyballverein Zittau 09 | - | Dt. Alpenverein Zittau | 2:0 | ( 25:23 / | 25:09 ) |
TSV Herwigsdorf 1891 | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:1 | ( 25:14 / | 20:25 / | 15:07 ) |
TSV Herwigsdorf 1891 | - | SV Sportlust Neugersdorf | 1:2 | ( 25:23 / | 17:25 / | 08:15 ) |
TSG Olbersdorf | - | TSV Großhennersdorf | 1:2 | ( 25:19 / | 14:25 / | 12:15 ) |
TSG Olbersdorf | - | SV Wittgendorf | 2:0 | ( 25:19 / | 25:17 ) |
SV Wittgendorf | - | TSV Herwigsdorf 1891 | 0:2 | ( 13:25 / | 16:25 ) |
SV Wittgendorf | - | SV Sportlust Neugersdorf II | 2:0 | ( 25:19 / | 25:17 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | Volleyballverein Zittau 09 | 1:2 | ( 25:22 / | 24:26 / | 09:15 ) |
SV Sportlust Neugersdorf | - | Hörnitzer SV | 0:2 | ( 17:25 / | 21:25 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | TSG Olbersdorf | 1:2 | ( 25:18 / | 12:25 / | 14:16 ) |
Dt. Alpenverein Zittau | - | TSV Großhennersdorf | 2:0 | ( 25:17 / | 25:19 ) |
Abschluss der Saison 2015/2016 in
Oderwitz
Mit etwas Abstand ein kleines Fazit zur Saison
2015/2016 und zum Abschlussturnier am 30.04.2016:
Das Wichtigste vorweg – außer ein umgeknickter
Fuß gab es keine größeren Blessuren. Im Vorfeld gab es von manchen
Bedenken, ob der Anzahl von vier Spielen innerhalb 6-7 Stunden.
Immerhin hätten ja bis zu 12 Sätze gespielt werden können. Die
Erkenntnis im Nachhinein wie fast immer: alles halb so wild.
„Viele spannende Spiele und trotz strengem
zeitlichen Programm noch genügend Zeit für Konversation zwischen den
Mannschaften.“ – so oder so ähnlich würde ich es zusammenfassen.
Nachdem wir recht pünktlich starten konnten,
gab es gleich zu Beginn drei klare Siege der TSG, des VVZ und des
HSV. Der Hörnitzer Sportverein verwertete gleich im ersten Spiel den
Matchball und machte die Titelverteidigung klar. Das war ja soweit
zu erwarten und keine große Überraschung. Zu groß der Vorsprung und
die qualitative Präsenz der Truppe. Enger ging es im Kampf die
Plätze zwei bis fünf und sieben bis neun zu.
Punktgleich in die restlichen vier Spiele
startend, gab es zwischen Herwigsdorf, Grohedo und der Zweiten aus
Neugersdorf bis zum Ende einen offenen Kampf. Dabei schaffte
Herwigsdorf den Sprung von 9 auf 7, verdientermaßen durch fleißiges
Punktesammeln und dem gewonnen direkten Vergleich gegen den SVS II.
Auch die ersatzgeschwächte Mannschaft aus Großhennersdorf wartete
mit Achtungserfolgen auf und ging als final achter durchs Ziel.
Sicher noch mehr Schwierigkeiten verkraften mussten die
Neugersdorfer, die mit fünf Spielern antraten und sich jeweils einen
Spieler pro Spiel ausleihen mussten. Da konnte kein Spielfluss
zusammenkommen und so rutschten sie auf den letzten Platz ab.
Schmerzlich vermisst wurde ihre Zuspielerin Melanie Liersch, die,
und das sei an dieser Stelle honoriert, völlig zu Recht der MVP der
Saison wurde (7 Nominierungen). MVP =wertvollster Spieler. Der, der
am meisten seine Mannschaft trägt – ihr Fehlern hat man in den vier
Spielen recht deutlich gemerkt.
Unspektakulär das mit Platz sechs doch
enttäuschende Abschneiden des DAV (nur 4 Siege diese Spielzeit), die
mit 6 Tiebreakniederlagen in einer Saison den Negativrekord der
letzten Saison einstellten. Insgesamt sind es saisonübergreifend nun
schon 11 am Stück. Der letzte Sieg nach drei Sätzen: in Hörnitz …
Im Kampf um Platz 2-5 hatte Olbersdorf die
größte Hypothek. Trotzt drei Siegen und einer 1:2 Niederlage ging es
keinen Platz mehr nach oben. Zu groß der Abstand vor dem
Abschlussturnier für die nie aufgebenden erfahrenen Mannen und
Frauen aus Olberdorf. Wenn man einen “großen Verlierer“ des Tages
festlegen müsste, kann es nur die erste Mannschaft aus dem Oberland
sein. Mit fünf Punkten Vorsprung auf den Vierten zu Beginn des Tages
und dem Wunsch noch den zweiten Platz zu ergattern, wurde es am Ende
trotzt zweier Siege nur Rang vier. Geht es eng zu, reichen das eben
nicht …. Dem „großen Gewinner“ des Tages hingegen gelangen vier
Siege in vier Spielen. Gepaart mit der sehr starken Rückrunde (8
Siege, 1 Niederlage) erreichte der VVZ als Gesamtdritter dieses Jahr
nach neun Jahren mal wieder das Podium. Man darf gespannt auf die
nächste Saison sein, wenn die Zittauer von Beginn an diese Form
aufweisen. Keinen so sonderlich guten Tag für ihre Verhältnisse
hatte der SV Wittgendorf. Das Rennen um Platz eins war nach der sehr
sehr knappen Niederlage in Hörnitz wohl abgehakt. Dennoch brachte
man souverän, jedoch ohne dabei zu glänzen und das volle Potential
abzurufen, den Vizetitel
unter Dach und Fach.
Dank gilt noch einmal allen Teilnehmern für das
Einhalten des Spiel- und Zeitplanes mit dem permanenten Wechsel
zwischen Spielen und Pfeifen. Natürlich danken die DAV-Herren auch
den DAV-Frauen für die Unterstützung bei der Verpflegung.
Besten Dank auch an das Schmetterlingshaus, das
auch dieses Jahr die Hobbyliga unterstützte und wir so alle einen
unbeschwerten Tag genießen konnten.
weitere Infos unter www.schmetterlingshaus.info
Bis nächste Saison
Abschlusstabelle | ||||||||||
Sp | S | s | n | N | Punkte | Sätze | Punkte | Diff | ||
1. | Hörnitzer SV | 16 | 15 | 0 | 1 | 0 | 46:2 | 31:2 | 813:522 | 291 |
2. | SV Wittgendorf | 16 | 8 | 3 | 1 | 4 | 31:17 | 23:13 | 784:653 | 131 |
3. | SV Sportlust Neugersdorf | 16 | 6 | 5 | 2 | 3 | 30:18 | 24:15 | 786:735 | 51 |
4. | Volleyballverein Zittau 09 | 16 | 6 | 5 | 1 | 4 | 29:19 | 23:15 | 808:744 | 64 |
5. | TSG Olbersdorf | 16 | 4 | 5 | 4 | 3 | 26:22 | 22:19 | 807:825 | -18 |
6. | Dt. Alpenverein Zittau | 16 | 4 | 0 | 6 | 6 | 18:30 | 14:24 | 722:809 | -87 |
7. | TSV Herwigsdorf 1891 | 16 | 2 | 2 | 4 | 8 | 14:34 | 12:26 | 644:815 | -171 |
8. | TSV Großhennersdorf | 16 | 0 | 5 | 3 | 8 | 13:35 | 13:27 | 718:830 | -112 |
9. | SV Sportlust Neugersdorf II | 16 | 1 | 1 | 4 | 10 | 9:39 | 8:29 | 666:845 | -179 |
Heimtabelle | ||||||||||
Sp | S | s | n | N | Punkte | Sätze | Punkte | Diff | ||
1. | Hörnitzer SV | 8 | 8 | 0 | 0 | 0 | 24:0 | 16:0 | 401:246 | 155 |
2. | Volleyballverein Zittau 09 | 8 | 4 | 3 | 0 | 1 | 18:6 | 14:5 | 406:369 | 37 |
3. | SV Wittgendorf | 8 | 5 | 1 | 0 | 2 | 17:7 | 12:5 | 382:306 | 76 |
4. | SV Sportlust Neugersdorf | 8 | 4 | 1 | 2 | 1 | 16:8 | 12:7 | 419:349 | 70 |
5. | TSG Olbersdorf | 8 | 3 | 2 | 2 | 1 | 15:9 | 12:8 | 407:389 | 18 |
6. | Dt. Alpenverein Zittau | 8 | 2 | 0 | 4 | 2 | 10:14 | 8:12 | 378:407 | -29 |
7. | TSV Großhennersdorf | 8 | 0 | 2 | 3 | 3 | 7:17 | 7:14 | 367:420 | -53 |
8. | SV Sportlust Neugersdorf II | 8 | 1 | 1 | 2 | 4 | 7:17 | 6:13 | 362:422 | -60 |
9. | TSV Herwigsdorf 1891 | 8 | 1 | 1 | 2 | 4 | 7:17 | 6:13 | 340:408 | -68 |
Auswärtstabelle | ||||||||||
Sp | S | s | n | N | Punkte | Sätze | Punkte | Diff | ||
1. | Hörnitzer SV | 8 | 7 | 0 | 1 | 0 | 22:2 | 15:2 | 412:276 | 136 |
2. | SV Sportlust Neugersdorf | 8 | 2 | 4 | 0 | 2 | 14:10 | 12:8 | 367:386 | -19 |
3. | SV Wittgendorf | 8 | 3 | 2 | 1 | 2 | 14:10 | 11:8 | 402:347 | 55 |
4. | TSG Olbersdorf | 8 | 1 | 3 | 2 | 2 | 11:13 | 10:11 | 400:436 | -36 |
5. | Volleyballverein Zittau 09 | 8 | 2 | 2 | 1 | 3 | 11:13 | 9:10 | 402:375 | 27 |
6. | Dt. Alpenverein Zittau | 8 | 2 | 0 | 2 | 4 | 8:16 | 6:12 | 344:402 | -58 |
7. | TSV Herwigsdorf 1891 | 8 | 1 | 1 | 2 | 4 | 7:17 | 6:13 | 304:407 | -103 |
8. | TSV Großhennersdorf | 8 | 0 | 3 | 0 | 5 | 6:18 | 6:13 | 351:410 | -59 |
9. | SV Sportlust Neugersdorf II | 8 | 0 | 0 | 2 | 6 | 2:22 | 2:16 | 304:423 | -119 |